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Pressemitteilungen
Neues von Ihrer Bank
2024
Nach der Sprengung: Volksbank Mittlerer Neckar eG nimmt Geldautomaten im NeckarCenter wieder in Betrieb
Der Geldautomat im Esslinger NeckarCenter steht den Kundinnen und Kunden der Volksbank Mittlerer Neckar eG wieder zur Verfügung. Sie können an der gewohnten Stelle ab sofort wieder Bargeld abheben. Die SB-Stelle musste von Grund auf neu gebaut werden, da der Automat im November 2023 von Unbekannten gesprengt und geplündert wurde. Die Explosion hatte auch am Gebäude enorme Schäden verursacht.
„Wir haben uns bewusst dafür entschieden, den Geldautomaten im NeckarCenter wieder zu eröffnen. Die Bargeldversorgung in der Region ist uns wichtig“, sagt Markus Schaaf, Vorstandssprecher der Volksbank. Zugleich betont er: „Die Voraussetzung für den Wiederaufbau war allerdings, dass wir die höchstmögliche Sicherheit für unsere SB-Stelle gewährleisten.“ Dies sei auch dem Eigentümer des NeckarCenters ein Anliegen gewesen. Insgesamt wurden die Sicherheitsvorkehrungen deutlich erhöht.
Kundenspiegel 2024: Esslinger wählen die Volksbank Mittlerer Neckar eG erneut auf Platz 1
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG ist beim Esslinger Kundenspiegel auf den ersten Platz gewählt worden. Bei der repräsentativen Umfrage setzte sich die Genossenschaftsbank mit einem Zufriedenheitswert von 91,3 Prozent gegen sieben weitere Kreditinstitute in Esslingen durch. Die Beratungsqualität bewerteten die Befragten mit sehr guten 93 Prozent. In der Kategorie Freundlichkeit bewerteten die Esslinger die Volksbank mit dem Spitzenwert von 93,8 Prozent.
Die wiederholte Auszeichnung beim Esslinger Kundenspiegel ist ein Beleg dafür, dass die Volksbank Mittlerer Neckar eG mit ihrem Ansatz, nah bei ihren Mitgliedern und Kunden zu sein, auf dem richtigen Weg ist. Die persönliche Beratung ist dabei eine der größten Stärken der Genossenschaftsbank, wie die Auszeichnung beweist. In jeder Lebenslage für den Kunden da zu sein – besonders auch dann, wenn es einmal nicht so rund läuft – das ist der Anspruch der Beratungs-Spezialisten der Volksbank.
Ein dichtes Filialnetz im Kreis Esslingen, ein telefonischer Kundenservice, der montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erreichbar ist, sowie modernste digitale Services wie das OnlineBanking und die VR Banking App runden das Leistungsspektrum ab.
Alles aus einer Hand
Vom Girokonto über Baufinanzierung bis zur Lebensversicherung: Die Volksbank Mittlerer Neckar eG bietet ihren Mitgliedern alle wichtigen Bankdienstleistungen. Unternehmer und Selbstständige erhalten die umfassende Betreuung, die sie für ihren Erfolg brauchen. Und wer sein Vermögen vorausschauend anlegen möchte, ist bei den Private Banking-Beratern der Genossenschaftsbank bestens aufgehoben.
Für viele weitere Themen kann die Bank jederzeit auf die Experten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe zugreifen – darunter Union Investment, die DZ BANK, die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die R+V Versicherung und die Teambank mit ihrem easyCredit.
Volksbank Mittlerer Neckar eG spendet drei Fahrzeuge an soziale Einrichtungen in der Region
Der Krankenpflegeverein Nürtingen e. V., die Heimstatt Esslingen e. V. und der Malteser Hilfsdienst Kirchheim unter Teck e. V. dürfen sich freuen: Sie bekommen jeweils einen VW Polo von der Volksbank Mittlerer Neckar eG gespendet und können dadurch in Zukunft pflege- und hilfsbedürftige Menschen besser versorgen.
Anfang Juli überreichte Jochen Knapp, Regionalleiter bei der Volksbank, auf Schloss Solitude den Vertretern der Organisationen symbolisch die Fahrzeugschlüssel. Die sogenannten VRmobile stehen den sozialen Diensten auf Leasingbasis für drei Jahre zur Verfügung. Der Wert der Spende beläuft sich auf insgesamt rund 30.000 Euro.
Die Spende für die Pflege- und Sozialdienste in der Region rund um Esslingen, Kirchheim unter Teck und Nürtingen ist Teil einer Aktion, die ganz Baden-Württemberg umfasst. Rund 450.000 Kunden von Volksbanken und Raiffeisenbanken in Baden-Württemberg haben durch den Kauf von Gewinnsparlosen insgesamt 86 VRmobile gespendet.
Die Spende kommt zustande, indem die Kunden der Volksbanken und Raiffeisenbanken Monat für Monat bei ihrer Bank Gewinnsparlose kaufen. Ein Los kostet zehn Euro. Davon werden rund 63 Cent an gemeinnützige Einrichtungen, Kindergärten, Schulen oder Sport- und Musikvereine in der jeweiligen Region gespendet. Seit 2008 haben Volksbanken und Raiffeisenbanken im Land insgesamt 1.814 VRmobile gespendet.
Volksbank Mittlerer Neckar eG unterstützt Schulen und Kindergärten mit Hochbeeten und Nistkästen im Wert von 11.000 Euro
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG unterstützt zahlreiche Schulen und Kindergärten mit Hochbeeten, Nistkästen und Insektenhotels im Wert von rund 11.000 Euro. Die Spenden sind Teil des landesweiten Projekts Garten3 und sollen dazu beitragen, dass Kinder sehr früh einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Natur erlernen und vorausschauend mit Zukunft umgehen.
„Dieses sinnvolle, landesweite Projekt liegt mir sehr am Herzen. Neben den reinen Bildungsthemen werden zusätzlich Werte wie Verantwortung und nachhaltiges Handeln vermittelt. Diese Werte sind auch das Fundament unserer Genossenschaftsbank“, betonte Vorstandssprecher Markus Schaaf, der im Juli mehrere Einrichtungen in der Region besuchte.
Insgesamt hat die Volksbank Mittlerer Neckar eG in diesem Jahr 22 Hochbeete, sechs Insektenhotels und elf Nistkästen ohne WLAN-Kamera sowie drei Nistkästen mit WLAN-Kamera an Grundschulen und Kindergarten im Geschäftsgebiet der Bank gespendet. Die Hochbeete sollen bei jungen Menschen ein Bewusstsein für gesunde und verantwortungsvoll erzeugte Lebensmittel sowie regionale Produkte zu schaffen. Die Nistkästen sollen zum einen dabei helfen, Vögeln einen geeigneten Ersatz zum Brüten zu schaffen. Zum anderen erhalten die Schülerinnen und Schüler dank der Kamera im Innenraum einmalige Einblicke in das Innenleben des Nistkastens.
Unter dem Motto „Entdecken, schützen, verstehen“ haben die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Land gemeinsam mit dem Gewinnsparverein der Volksbanken und Raiffeisenbanken Baden-Württemberg, den Raiffeisen-Märkten, den Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Weingarten sowie dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg eine Initiative gestartet, möglichst viele Schulen Hochbeeten, Nistkästen und Insektenhotels auszustatten.
Preise für Wohnimmobilien in der Region deutlich gesunken – neuer Immobilienmarktbericht der Volksbank Mittlerer Neckar eG ist da
Die Preise für Immobilien in der Region sind in den vergangenen zwölf Monaten weiter gesunken – das zeigt der neue Immobilienmarktbericht der Volksbank Mittlerer Neckar eG. Die digitale Publikation ist ab sofort kostenfrei unter v-mn.de/immobericht verfügbar und liefert ihren Lesern detaillierte Preisentwicklungen und Prognosen, gegliedert nach Städten und Gemeinden.
„Der Trend sinkender Preise hat sich seit dem zweiten Halbjahr 2023 klar fortgesetzt. Im Geschäftsgebiet unserer Bank sind die Preise für Häuser durchschnittlich um rund 10 Prozent und für Wohnungen um rund 9 Prozent gesunken“, sagt Thomas Krießler, Vorstandsmitglied der Volksbank Mittlerer Neckar eG.
Preisrückgang bei Wohneigentum deutlich spürbar
Nach vielen Jahren des Booms auf dem Haus- und Wohnungsmarkt zeichnete sich bereits Ende 2022 ab, dass die Immobilienpreise erstmals wieder sinken werden. Hintergrund waren die Zinswende und die steigenden Preise in allen Lebensbereichen. So deutlich war der Preisrückgang allerdings noch nie: Im Esslinger Stadtgebiet sanken die Kaufpreise für Wohnhäuser um mehr als 11 Prozent und Eigentumswohnungen um 10 Prozent. In Ostfildern lässt sich bei Häusern ein Preisrückgang von fast 14 Prozent beobachten. In Nürtingen und dem direkten Umland sanken die Hauspreise um ebenfalls rund 10 Prozent, die Wohnungspreise um mehr als 9 Prozent. Kirchheim unter Teck wies den stärksten Rückgang bei Wohnhäusern vor: Mit einem Minus von 14,3 Prozent ist die Stadt Spitzenreiter bei den gesunkenen Kaufpreisen.
„Die Frage, ob wir jetzt die Talsohle bei den Preisen für Häuser und Eigentumswohnungen erreicht haben, ist nach wie vor schwer zu beantworten. Vieles spricht dafür, dass sich die Preise stabilisieren und eher seitwärts bewegen“, sagt Matthias Stolz, Bereichsleiter Rund um die Immobilie bei der Volksbank.
Nachfrage nach Wohneigentum nimmt wieder zu
Die aktuelle Situation bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG zeigt derweil: „Die Nachfrage nach Wohneigentum steigt wieder und auch die Finanzierungsanfragen haben sich auf einem guten Niveau eingependelt. Auch die Zahl unserer Immobilienangebote nimmt leicht zu“, so Stolz. Die günstigeren Finanzierungskonditionen und die rückläufige Inflation zeigten Wirkung.
Käufer befinden sich derzeit in einer guten Situation – die Preise sind niedrig, die Konditionen werden immer besser. Verkäufer hingegen stehen vor der Herausforderung, dass sich Immobilien nicht mehr „von selbst verkaufen“ und die Preisfindung schwieriger wird. Der Immobilienmarktbericht der Volksbank soll in dieser Situation Orientierung geben und bei der Ermittlung des optimalen Verkaufspreises unterstützen.
Neubau in Wendlingen: Volksbank Mittlerer Neckar eG lud zur Baustellenbesichtigung ein
Gemeinsam mit Journalisten der lokalen Presse besichtigten wir im Juni unseren Neubau in Wendlingen, dessen Bau rasant voranschreitet. Im Fokus des Pressetermins standen die nachhaltigen Aspekte des Neubau-Projekts - darunter die Stromerzeugung über Photovoltaik-Anlagen in der Fassade und auf dem Dach sowie die Geothermie-Wärmepumpen, die das Gebäude heizen und kühlen. Wie die Presse berichtet, erfahren Sie in unserem kompakten Pressespiegel.
- Zum Pressespiegel geht es hier (pdf).
Vertreterversammlung: Gutes Ergebnis und eine stabile Entwicklung des Neugeschäftes – Bilanzsumme steigt um 1,2 Prozent auf rund 5,8 Mrd. Euro - 4 % Dividende
Zufriedene Gesichter bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG. Das heimische Geldinstitut hat sich im vergangenen Geschäftsjahr 2023 wieder als verlässlicher Partner vor Ort gezeigt und seine Marktanteile weiter ausgebaut. Das zeigt sich sowohl in der Bilanzsumme und im Kundengesamtvolumen, auf der Passiv- und Aktivseite sowie in der Gewinn-und Verlust-Rechnung. So stieg die Bilanzsumme 2023 um 1,2 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro. Das Kundengesamtvolumen, das alle bilanzwirksamen Einlagen und Kredite inklusive der Produkte der Verbundpartner umfasst, entwickelte sich erfreulich und wuchs um 3,4 Prozent auf 12,6 Milliarden Euro.
„Wir haben wieder ein herausforderndes Jahr hinter uns, das unsere Bank gut gemeistert hat“, erklärte Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Susanne Ertle-Straub bei der Eröffnung der Vertreterversammlung am 3. Juni 2024 in der Stadthalle K3N in Nürtingen. Neue Herausforderungen stünden auch 2024 vor der Tür. Ein Ende des Ukraine-Krieges sei nicht in Sicht, die Lage im Nahen Osten bliebe unberechenbar, die Inflation hoch und Deutschland habe 2023 das niedrigste Wirtschaftswachstum aller G-7-Staaten gehabt.
„Vor diesem politischen und wirtschaftlichen Hintergrund, geprägt durch Kriege, Inflation und Zinsanstieg, können wir uns über ein gutes Ergebnis im vergangenen Geschäftsjahr freuen“, betonte Vorstandssprecher Markus Schaaf, der den Rechenschaftsbericht auch im Namen seiner Vorstandskollegen Eberhard Gras, Thomas Krießler und Martin Winkler ablegte. Die Bank habe sich allen Herausforderungen erfolgreich gestellt, ihr Geschäft mit Besonnenheit betrieben und ihren nachhaltigen Kurs zum Nutzen ihrer Mitglieder, Kundinnen und Kunden fortgesetzt.
Gestiegene Kreditvergabe – Einlagen auf hohem Niveau
Die Kreditvergabe konnte die Volksbank Mittlerer Neckar eG um rund 188 Mio. Euro (+ 4,8 Prozent) auf 4,1 Mrd. Euro steigern. „Vor allem bei unseren Firmenkunden war trotz der wirtschaftlichen Stagnation die Nachfrage weiterhin gegeben“, so Schaaf.
Bei den Einlagen im Kundengeschäft hat der Wettbewerbsdruck, infolge der Zinsentwicklung deutlich zugelegt. Sie wuchsen um 19 Mio. Euro (+ 0,4 Prozent) auf 4,4 Mrd. Euro.
Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit abzüglich gezahlter Steuern hat die Volksbank Mittlerer Neckar eG dazu genutzt, ihr Eigenkapital um weitere 41,5 Mio. Euro zu stärken und somit die Voraussetzung für künftiges Wachstum, vor allem im Kreditgeschäft, sicherzustellen. Trotz des hohen Zugangs an neuen Mitgliedern, verzeichnete die Genossenschaftsbank im vergangenen Jahr aufgrund der demografischen Entwicklung sowie der Doppelmitgliedschaften durch die Fusion, einen leichten Rückgang auf 106.882 Mitglieder (Vorjahr: 110.495).
Die Zeichnungsgrenze bei den Genossenschaftsanteilen hat die Bank dieses Jahr erhöht: Ab sofort können Mitglieder bis zu 40 Anteile zu je 50 Euro zeichnen (bisher: 20 Anteile). „Damit wollen wir zum einen unser Eigenkapital stärken und zum andern unsere Mitglieder noch stärker am Erfolg ihrer Genossenschaft partizipieren lassen“, so Schaaf.
Der Jahresüberschuss liegt mit rund 8,4 Mio. Euro um 9,4 Prozent über dem Vorjahr. An die Mitglieder wird eine Dividende in Höhe von 4 Prozent ausgezahlt. Diesen Beschluss fasste die Vertreterversammlung ebenso wie die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Im Herbst findet turnusmäßig die Vertreterwahl statt. Zur Vorbereitung und Durchführung der Wahl bedarf es einen Wahlausschuss, dessen Mitglieder – Richard Hohler, Corinna Müller und Matthias Lutz – an diesem Abend durch die Vertreterversammlung in ihr Amt gewählt wurden.
Volksbank Mittlerer Neckar eG besucht gepflanzte Bäume in Wendlingen und spendet 1.000 Euro für die Obstbaumpflege
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG hat gemeinsam mit Bürgermeister Steffen Weigel ihre vor rund eineinhalb Jahren gepflanzten Obstbäume auf den Wendlinger Streuobstwiesen besucht. Mit im Gepäck: eine Spende über 1.000 Euro für die weitere Förderung der Obstbaumpflege der Stadt Wendlingen.
Im November 2022 hatte die Volksbank zahlreiche Bäume in Zusammenarbeit mit dem Grünflächenamt der Stadt pflanzen lassen und zum Teil mit Mitarbeitenden selbst gepflanzt. Die Baumpflanz-Aktion unter dem Motto „Wir schlagen Wurzeln“ hatte die Genossenschaftsbank mit 5.000 Euro unterstützt.
„Heute wollten wir sehen, ob die Bäume in ihrem neuen Zuhause Wurzeln geschlagen haben“, sagt Martin Winkler, Vorstandsmitglied bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG. „Und wie man an den jungen und kräftigen Bäumen sieht, fühlen sie sich hier pudelwohl. Das ist ein gutes Zeichen - denn viele Mitarbeitende unserer Volksbank sind schon bald beruflich in Wendlingen zu Hause.“
Die Förderung der Streuobstwiesen und das Pflanzen neuer Bäume ist einerseits ein symbolischer Akt für die Volksbank Mittlerer Neckar eG – aktuell baut die Bank ein Bürogebäude für rund 350 Mitarbeitende in Wendlingen. „Andererseits leisten wir mit dieser Maßnahme einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz vor Ort“, betont Winkler. Die Spende über 1.000 Euro soll der notwendigen Pflege der Bäume über die nächsten Jahre dienen.
150.000 Euro für die Menschen in der Region: Spendenaktion der Volksbank Mittlerer Neckar eG ist wieder gestartet
Der Startschuss für die Spendenaktion „Gemeinsam mehr bewegen“ der Volksbank Mittlerer Neckar eG ist gefallen. Mit insgesamt 150.000 Euro fördert die Genossenschaftsbank auch in diesem Jahr Vereine, gemeinnützige Institutionen und Organisationen im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich in der Region.
Bis 31. Mai 2024 können Mitglieder der Volksbank Projekte über die Online-Plattform der Bank vorschlagen, die finanziell unterstützt werden sollen. „Als Genossenschaftsbank liegen uns die Vereine, Kindergärten, Schulen und viele weitere gemeinnützige Institutionen in der Region am Herzen. Viele unserer Genossenschaftsmitglieder sind bereits in ehrenamtlicher Funktion in diesen für die Gesellschaft so wichtigen Projekten engagiert“, so Markus Schaaf, Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG.
Ob neue Motorik-Bausteine für den Kindergarten, ein neuer Lernroboter für den Unterricht, einen neuen Kühlschrank für das Gemeindehaus, neues Notenmaterial für den Musikverein oder ein neues Trampolin für den Sportverein: „Der Kreativität unserer Mitglieder sind bei der Einreichung ihrer Projekte keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns auf zahlreich vielfältige Projekte“, so Schaaf weiter. Wichtig ist, dass der Verein, die Institution oder Organisation, deren Projekt eingereicht wird, gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgt und den Sitz im Geschäftsgebiet der Bank hat. Die Verwendung der Spende darf zudem nur zur Finanzierung konkreter Anschaffungen im Jahr 2024 und nicht zur Kapitalbildung verwendet werden. Die Registrierung und die Einreichung der Projekte funktioniert schnell und einfach über die Internetseite der Volksbank unter www.v-mn.de/spendenaktion.
Nach Bewerbungsschluss am 31. Mai 2024 entscheidet eine Mitglieder-Jury über die Spendenvergabe. Die ausgewählten Projekte werden mit einer Spende zwischen 500 und 2.500 Euro gefördert. Zugleich stimmen die Mitglieder der Bank per Online-Voting über eine zusätzliche Spende für die drei beliebtesten Projekte je Regionalbereich (Esslingen, Kirchheim und Nürtingen) ab.
Volksbank Mittlerer Neckar eG erhält den German Design Award für die Modernisierung ihrer Hauptstelle in Kirchheim unter Teck
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG hat den German Design Award in Gold für die Modernisierung ihrer Hauptstelle in Kirchheim unter Teck erhalten. Der renommierte Preis in der Kategorie „Excellent Architecture“ geht an die Volksbank und an die beteiligten Architekten von isin+co GmbH & Co. KG.
Die internationale Jury bewertete die Modernisierung des Gebäudes und seine harmonische Integration in den historischen Bestand der Nachbarschaft als äußerst sympathisch und gelungen. Zudem führte die Entscheidung, das Gebäude in der Innenstadt zu sanieren, anstatt es abzureißen und durch einen Neubau zu ersetzen, der Jury zufolge zu einer deutlichen Einsparung an CO2.
„Wir sind sehr stolz auf die Auszeichnung mit dem German Design Award. Der Preis bestätigt uns in unserem Bestreben, noch nachhaltiger zu agieren“, sagt Vorstandsmitglied Martin Winkler. „Mit der modernisierten Hauptstelle haben wir nicht nur ein eindrucksvolles Gebäude für unsere Mitglieder und Kunden geschaffen, sondern auch einen Arbeitsplatz, an dem sich unsere Mitarbeitenden wohlfühlen.“
Anspruchsvolle Modernisierung
Die Kirchheimer Hauptstelle der Volksbank Mittlerer Neckar eG am Marktplatz, inmitten zahlreicher Fachwerkhäuser, wurde mit gezielten Eingriffen in den Bestand entsprechend den heutigen Anforderungen einer Volksbank-Filiale grundlegend saniert, modernisiert und für den aktuellen und künftigen Kundenbedarf umgebaut. Für die Mitarbeitenden wurden in den oberen Etagen moderne Arbeitsplätze geschaffen. Durch den Erhalt des Rohbaus in seiner Grundstruktur wurde die sogenannte „Graue Energie“ genutzt und damit die CO₂-Emissionen zur Erstellung eines Neubaus eingespart.
Über den German Design Award
Der German Design Award ist der Premiumpreis des Rats für Formgebung, der 1953 gegründet wurde, um das internationale Designgeschehen zu beobachten, zu analysieren und zu bewerten. Mit seinem weltweiten Spektrum und seiner internationalen Strahlkraft zählt der Award branchenübergreifend zu den angesehensten Preisen der Designlandschaft. Insgesamt 65-mal wurde die Auszeichnung „Gold“ in den Disziplinen „Excellent Product Design“, „Excellent Communications Design“ und „Excellent Architecture“ beim German Design Award 2024 vergeben.
Volksbank Mittlerer Neckar eG lud zum Informationsabend rund um das neue Gebäudenergiegesetz
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG hat zu einem Informationsabend rund um das neue Gebäudeenergiegesetz eingeladen. Unter dem Titel "Energetisch sanieren, Kosten senken und dabei den Wert der eigenen Immobilie steigern" diskutierten wir vor zahlreichen interessierten Gästen über die Auswirkungen des neuen Gesetzes auf Immobilienbesitzer.
Zu Gast war Annika Güresir von der Klimaschutzagentur des Landkreises Esslingen. Der Teckbote berichtete im Nachgang groß über den informativen Abend.
- Zum Pressespiegel mit dem Bericht des Teckboten geht es hier (pdf).
Kreissparkasse und Volksbank erweitern bestehende Kooperation Finanzinstitute betreiben künftig in Hohengehren und am Esslinger Charlottenplatz gemeinsame Standorte
Die Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen und die Volksbank Mittlerer Neckar eG erweitern zum 19. März 2024 ihre bestehende Kooperation im Selbstbedienungsbereich. Die beiden Finanzinstitute betreiben bisher schon zehn gemeinsame Selbstbedienungsstandorte. Nun kommen zwei weitere Kooperationsstandorte in Baltmannsweiler-Hohengehren und am Esslinger Charlottenplatz hinzu. Neu ist, dass es sich in beiden Fällen nicht um reine Selbstbedienungsstellen handelt, sondern um mit Personal besetzte Filialen.
In Hohengehren zieht die Kreissparkasse von ihrer bisherigen Selbstbedienungsfiliale, Hauptstraße 46, nur wenige Meter weiter zum Standort der Volksbank-Filiale, Hauptstraße 55. Am künftigen Kooperationsstandort können Kundinnen und Kunden beider Banken kostenfrei den Geldausgabeautomaten nutzen und sich mit Bargeld versorgen. Zusätzlich zum Kontoservice-Terminal der Volksbank stellt die Kreissparkasse für ihre Kundschaft ein Selbstbedienungs-Terminal auf, das Überweisungen und das Ausdrucken von Kontoauszügen ermöglicht. Die Volksbank hält außerdem weiterhin den persönlichen Beratungsservice für ihre Kundinnen und Kunden aufrecht.
Im Gegenzug zieht die Volksbank am Esslinger Charlottenplatz von ihrer bisherigen Filiale in der Obertorstraße 61 in die benachbarte Filiale der Kreissparkasse in der Obertorstraße 63. Auch dort steht Kundinnen und Kunden beider Institute ein Geldautomat zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Die Volksbank setzt ab Anfang April ebenfalls zusätzlich ein Kontoservice-Terminal für Überweisungen und Kontoauszüge ein. Wie bisher gewährleistet die Kreissparkasse in der Filiale den persönlichen Beratungsservice für ihre eigene Kundschaft.
Frank Dierolf, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen, und Thomas Krießler, Vorstandsmitglied der Volksbank Mittlerer Neckar eG, sind davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit an den beiden mit Personal besetzten Standorten eine sinnvolle Erweiterung der bestehenden Kooperation darstellt.
„Unsere Zusammenarbeit im Selbstbedienungsbereich hat sich bewährt: Wir ziehen uns nicht aus der Region zurück, sondern bündeln hier gemeinsam unsere Kräfte. Mit dieser für beide Seiten sinnvollen Lösung bleiben Volksbank undKreissparkasse mit ihrem Serviceangebot jeweils vor Ort und in der Fläche präsent. Gleichzeitig stellen wir mit diesem umfassenden Dienstleistungsservice rund ums Konto sicher, dass sich die hier lebenden Menschen einfach mit Bargeld versorgen können und die wichtigsten finanziellen Grunddienstleistungen erhalten. Unsere Mitarbeitenden in Hohengehren und am Charlottenplatz können darüber hinaus bei Fragen unterstützen und Hilfe leisten“, erklären Frank Dierolf und Thomas Krießler übereinstimmend.
Die Selbstbedienungsbereiche beider Kooperationsstandorte sind täglich 24 Stunden geöffnet.
Volksbank Mittlerer Neckar eG weitet 2023 ihr Kundenkreditgeschäft erneut aus - Dividende von 4 % geplant
In einem gesamtwirtschaftlich anspruchsvollen Umfeld konnte sich die Volksbank Mittlerer Neckar eG im Geschäftsjahr 2023 wieder gut positionieren. „Wir blicken auf ein herausforderndes Jahr zurück. Trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds ist das abgelaufene Jahr erfreulich verlaufen“, so Vorstandssprecher Markus Schaaf.
Die bereits Ende 2022 im Zuge des Ukrainekriegs eingetretene Wirtschaftsschwäche dauerte in Deutschland das gesamte Jahr 2023 an. Sie war geprägt durch mehrere kräftige Leitzinsanhebungen und damit als Folge höhere Kreditzinssätze, aber auch durch einen gravierenden Fachkräftemangel und Materialengpässe sowie einen deutlichen Kaufkraftentzug als Ergebnis der nach wie vor hohen Teuerung. Überlagert wurden diese Einflüsse von den hohen Unsicherheiten infolge des eskalierenden Nahostkonflikts zum Jahresende 2023.
Gestiegene Kreditvergabe
Dennoch konnte die Volksbank Mittlerer Neckar eG in diesem dämpfenden Wirtschaftsumfeld ihre Kreditvergabe um 188 Mio. Euro (+ 4,8 Prozent) auf 4,1 Mrd. Euro steigern. „Vor allem bei unseren Firmenkunden war trotz der wirtschaftlichen Stagnation die Nachfrage weiterhin gegeben“, so Schaaf. Bei den Baufinanzierungen war die Nachfrage aufgrund eines stark rückläufigen Wohnungsneubaus, gestiegener Zinsen und der Inflation schwächer.
Stabiles Einlagengeschäft
Auf der Einlagenseite eröffnete das gestiegene Zinsniveau den Kunden der Volksbank wieder attraktive Anlagemöglichkeiten in klassischen Termingeldern. Viele Kunden schichteten ihre während der Coronapandemie gebildeten hohen Sichteinlagenbestände in höher verzinsliche Produkte um. Andererseits belasteten die höheren Lebenshaltungskosten infolge der Inflation die Sparfähigkeit der Kunden. Im Ergebnis nahmen die Kundeneinlagen der Volksbank Mittlerer Neckar eG auf 4,4 Mrd. Euro (plus 19 Mio. Euro bzw. 0,4 Prozent) leicht zu.
Gesamtkundenvolumen gesteigert
Alle Geldanlagen und Kredite der Volksbank sowie die bei den Partnerunternehmen – hierzu zählen zum Beispiel der Fonds-Anbieter Union Investment, die R+V Versicherung oder die Bausparkasse Schwäbisch Hall – ergeben zusammen ein betreutes Volumen von 12,6 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Plus von 3,4 Prozent. Die Bilanzsumme nahm um 1,2 Prozent auf 5,7 Mrd. Euro zu.
Mehrfach für die Beratungsqualität ausgezeichnet
Für ihre Beratungsqualität wurde die Volksbank Mittlerer Neckar eG im vergangenen Jahr mehrfach ausgezeichnet. Sowohl im Privatkundenbereich als auch in den Bereichen Private Banking und Firmenkunden überzeugte die Volksbank die Tester.
Und auch im Jahr 2024 wurde die Volksbank Mittlerer Neckar eG erneut als „Beste Bank vor Ort 2024“ in Esslingen, Kirchheim unter Teck und Nürtingen ausgezeichnet. Insbesondere die Service- und die Beratungsqualität überzeugte die anonymen Tester. Insgesamt wurden 14 Kreditinstitute im Geschäftsgebiet anonym und nach gleichen Kriterien getestet.
Ergebnissituation deutlich verbessert
Im Berichtszeitraum ist der Zinsüberschuss um 9 Prozent auf 93,9 Mio. Euro gestiegen. Dabei nahmen die Zinsaufwendungen vor allem aus Umschichtungen von Kundengeldern in höherverzinsliche Einlagen um das Zehnfache auf 38 Mio. Euro zu.
Die geringere Nachfrage nach Immobilien sowie Unsicherheiten der Verbraucher bei den Möglichkeiten einer nachhaltigen Sanierung ihrer Immobilie und der damit verbundenen fehlenden staatlichen Förderung, wirkten sich auf das Provisionsergebnis aus. Der Provisionsüberschuss lag zum Jahresende bei 35,8 Mio. Euro (Vorjahr: 38,2 Mio. Euro).
Der allgemeine Verwaltungsaufwand stieg um 3,9 Prozent auf 80,2 Mio. Euro. Die Steigerung resultiert aus tariflichen Erhöhungen der Gehälter sowie einem erhöhten Aufwand bei den EDV-Kosten.
Gute Gewinnsituation hilft Eigenkapital zu stärken
Das Betriebsergebnis vor Bewertung stieg um 6,4 Prozent auf 49,9 Mio. Euro. Bei der Risikovorsorge im Wertpapierbereich zeigten sich mit knapp 2 Mio. Euro erste Wertaufholungen, nachdem im Jahr 2022 mit minus 22,6 Mio. Euro noch sehr hohe Abschreibungen im Depot A infolge der Zinswende das Ergebnis reduzierten. Das Ergebnis vor Steuern stieg deutlich um 48,8 Mio. Euro auf beachtliche 66,2 Mio. Euro.
Dem Fonds für allgemeine Bankrisiken, der zum Eigenkapital gezählt wird, werden voraussichtlich 42,3 Mio. Euro zugeführt. „Mit dieser Eigenkapitalausstattung können wir die Kreditwünsche unserer Privatkunden sowie die der Firmenkunden auch in Zukunft gut erfüllen. Eine gute Grundlage für künftiges Wachstum“, so Schaaf.
Nach Steuern bleibt damit ein Jahresüberschuss von 8,3 Mio. Euro.
Vertreterversammlung am 3. Juni 2024 – Dividende von 4 Prozent geplant
Der Vertreterversammlung, die am 3. Juni 2024 in der Stadthalle K3N in Nürtingen stattfinden soll, wird eine Dividende in Höhe von vier Prozent vorgeschlagen. Trotz des hohen Zugangs an neuen Mitgliedern verzeichnet die Volksbank Mittlerer Neckar eG aufgrund der demografischen Entwicklung sowie der Doppelmitgliedschaften durch die Fusion mit der VR Bank Hohenneuffen-Teck eG einen leichten Rückgang auf 106.882 Mitglieder (Vorjahr: 110.495).
Cashback-Day: R+V Versicherung zahlt rund 92.000 Euro an Mitglieder zurück
Geld zurück von der Versicherung: Rund 5.800 Mitglieder der Volksbank freuen sich über eine Rückerstattung ihrer Versicherungsbeiträge, denn sie hatten 2023 einen günstigen Schadenverlauf. Das Besondere: Das gilt auch für Kunden, die einen Schaden gemeldet hatten, denn es zählt der Schadenverlauf der gesamten Gemeinschaft einer Bank.
„Wir setzen damit die genossenschaftliche Idee ‚Einer für alle, alle für einen‘ um: Wenn innerhalb der jeweiligen Versichertengemeinschaft insgesamt wenige Schäden eintreten, profitiert der Einzelne von Cashback“, erklärt Schaaf. In den Genuss von Cashback kommen exklusiv die Mitglieder einer Genossenschaftsbank, die eine Mitglieder-Plus-Versicherung bei R+V, dem Versicherungspartner der Volksbanken Raiffeisenbanken, abgeschlossen haben. Insgesamt 91.662 Euro verteilte die Bank an ihre Kunden.
Fusion erfolgreich abgeschlossen
Rund acht Monate liegt die Verschmelzung mit der VR Bank Hohenneuffen-Teck eG zurück. Für Schaaf war das Jahr 2023 sehr intensiv: „Wir sind sehr zufrieden mit dem aktuellen Stand. Die Fusion hat uns zwar alle viel zusätzliche Energie abverlangt, aber unser Weg war richtig. Die Akzeptanz bei den Mitgliedern und bei unseren Mitarbeitern ist gut. Wir liegen voll im Plan. Dass wir trotz aller Zusatzbelastungen unsere Marktposition gestärkt haben, stimmt uns mehr als zufrieden.“
Die internen Bereiche wurden gleich nach der Verschmelzung Mitte Juli 2023 zusammengeführt. Ein nächster räumlicher Umzug der internen Bereiche ist für Anfang 2025 geplant. Dann wird das neue Bürogebäude in Wendlingen bezugsfertig sein.
Neubau Wendlingen im Plan
Der Rohbau des neuen zentralen Bürogebäudes in Wendlingen steht derweil. Schon jetzt ist die Fassade mit ihren Glas- und Aluminiumelementen rundherum geschlossen. In den nächsten Wochen wird die Außenhülle der insgesamt drei Gebäudeteile noch mit Solarmodulen versehen. Mit ihnen soll später einmal fast der gesamte eigene Strombedarf gedeckt werden. „Unser Ziel ist mindestens der Null-Energie-Standard“, sagt Schaaf. Das Energiekonzept des gesamten Gebäudekomplexes ist voll auf Nachhaltigkeit und die Nutzung regenerativer Energien ausgelegt. Über eine Erdwärmepumpe, die ihre Energie aus der konstanten Temperatur in der Tiefe zieht, soll der Gebäudekomplex dann nicht nur beheizt, sondern auch gekühlt werden. Spatenstich war im April 2022. Mit der Fertigstellung des Gebäudes rechnet die Volksbank Mittlerer Neckar eG bis zum Ende dieses Jahres.
Der Bezug der neuen Räume ist für Anfang 2025 geplant. Nach Fertigstellung finden dort rund 350 Mitarbeitende aus den internen Bereichen ihren Platz. „Mit dem Umzug aller Mitarbeiter von derzeit acht Standorten im Landkreis wird auch der letzte und sehr wichtige Schritt der gemeinsamen Zukunft realisiert.“
Geplante Kinderbetreuung in Wendlingen
Zusammen mit dem Tageselternverein Kreis Esslingen e. V. plant die Volksbank in den künftigen Räumen in Wendlingen eine Kinderbetreuung als besonderes Angebot für ihre Mitarbeiter mit Kindern. Die Kinderbetreuung wird einen festen Platz einnehmen und soll Anfang 2025 starten. Auf ca. 200 qm entsteht ein geräumiger Kinderbereich mit ausreichend Platz zum Spielen und Toben. Neun Kinder im Alter von 1 bis 3 Jahren werden dann durch zwei Tagespflegepersonen betreut. Zusätzlich ist ein Elternbüro in Planung, um Eltern die Möglichkeit zu geben, bei Betreuungsengpässen vor Ort arbeiten zu können und gleichzeitig das Kind zu betreuen.
Insgesamt beschäftigte die Volksbank Mittlerer Neckar eG letztes Jahr 720 Mitarbeiter, davon 39 Auszubildende (Vorjahr: 725 Mitarbeiter und 37 Auszubildende). Neben 22 angehenden Bankkaufleuten und zwölf Finanzassistentinnen bzw. -assistenten bildet die Volksbank Mittlerer Neckar eG auch eine Kauffrau für Versicherungen und Finanzen, einen Kaufmann für Digitalisierungsmanagement sowie zwei dual Studierende Fachrichtung Bank und eine dual Studierende Fachrichtung Immobilienwirtschaft aus.
iPads für die Azubis
Projekte digital bearbeiten, die Berufsschulunterlagen jederzeit und ortsunabhängig abrufen oder an Videokonferenzen teilnehmen – für die Auszubildenden der Volksbank Mittlerer Neckar eG ist das eine Leichtigkeit. Die 39 jungen Menschen sind alle mit einem iPad ausgestattet. Auch beim innerbetrieblichen Unterricht kommen die iPads zum Einsatz, sodass kein Papier mehr notwendig ist. „Es ist uns wichtig, unsere Auszubildenden in ihrer Bildung und Methodenkompetenz zu fördern und ihnen eine adäquate Arbeitsausstattung zur Verfügung zu stellen“, so Schaaf.
Quereinsteigerprogramm
Der Fachkräftemangel ist in aller Munde und auch bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG spürbar. „Die Qualifizierung von berufs- und/oder lebenserfahrenen Menschen sowie jungen Quereinsteigern, die vielfach hoch motiviert sind, bietet uns eine alternative Möglichkeit zur Gewinnung von kompetenten Mitarbeitern“, beschreibt Schaaf das Ziel des Quereinsteigerprogramms. Bereits in der Vergangenheit setzte die Volksbank Mitarbeitende ohne spezifische Bankausbildung im Filialbereich sowie im KundenDialogCenter ein. „Damit haben wir gute Erfahrungen gesammelt und möchten dies in Zukunft noch weiter fördern.“ Aus diesem Anlass konzipierte die Volksbank ein Qualifizierungsprogramm für Quereinsteiger. Dafür konnten fünf Trainer aus der Bank gewonnen werden.
Das Programm unterstützt die Quereinsteiger dabei, sich möglichst rasch und effizient in der Bank zurechtzufinden, und startete erstmals im Februar 2024. Es wird anschließend quartalsweise neustarten und dauert sechs Monate.
Im Anschluss stehen den Quereinsteigern diverse Weiterbildungen zur Verfügung, wie z. B. eine Ausbildung zum Bankkaufmann/-frau in Verbindung mit der GenoAkademie und der IHK.
Gesellschaftliches Engagement
Nachhaltigkeit und die Förderung ihrer Mitglieder zählen bei den Genossenschaftsbanken zum Markenkern. Rund 430.000 Euro vergab die Volksbank Mittlerer Neckar eG im letzten Jahr an Spenden- und Sponsoringgelder an Vereine, Schulen und Institutionen in der Region.
Nürtinger Kundenspiegel 2024: Nürtinger wählen die Volksbank Mittlerer Neckar eG erneut an die Spitze
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG ist im Rahmen des Nürtinger Kundenspiegels zum sechsten Mal in Folge auf den ersten Platz gewählt worden. Mit einer Bewertung von 89 Prozent beim Zufriedenheitsgrad konnte sich die Genossenschaftsbank gegen drei weitere Kreditinstitute in Nürtingen durchsetzen. Der Beratungsqualität bescheinigten die Befragten sehr gute 90,2 Prozent. In der Kategorie „Freundlichkeit“ bewerteten die Nürtinger die Volksbank mit dem Spitzenwert von 93,4 Prozent.
Im Fokus: die Beratung von Mensch zu Mensch
Die erneute Auszeichnung beim Nürtinger Kundenspiegel ist ein Beleg dafür, dass die Volksbank Mittlerer Neckar eG mit ihrem Ansatz, nah bei ihren Mitgliedern und Kunden zu sein, auf dem richtigen Weg ist. Die persönliche Beratung ist dabei eine der größten Stärken der Genossenschaftsbank, wie die erneute Auszeichnung beweist. In jeder Lebenslage für den Kunden da zu sein – besonders auch dann, wenn es einmal nicht so rund läuft – das ist der Anspruch der Beratungs-Spezialisten der Volksbank.
Ein dichtes Filialnetz im Kreis Esslingen, ein telefonischer Kundenservice, der montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr erreichbar ist, sowie modernste digitale Services wie das OnlineBanking und die VR Banking App runden das Leistungsspektrum ab.
Alles aus einer Hand
Vom Girokonto über Baufinanzierung bis zur Lebensversicherung: Die Volksbank Mittlerer Neckar eG bietet ihren Mitgliedern alle wichtigen Bankdienstleistungen. Unternehmer und Selbstständige erhalten die umfassende Betreuung, die sie für ihren Erfolg brauchen. Und wer sein Vermögen vorausschauend anlegen möchte, ist bei den Private Banking-Beratern der Genossenschaftsbank bestens aufgehoben.
Für viele weitere Themen kann die Bank jederzeit auf die Experten der Genossenschaftlichen FinanzGruppe zugreifen – darunter Union Investment, die DZ BANK, die Bausparkasse Schwäbisch Hall, die R+V Versicherung und die Teambank mit ihrem easyCredit.
Ausgezeichnet: Die Volksbank Mittlerer Neckar eG ist die „Beste Bank vor Ort 2024“
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG ist erneut als „Beste Bank vor Ort 2024“ in Esslingen, Kirchheim unter Teck und Nürtingen ausgezeichnet worden. Insbesondere die Service- und die Beratungsqualität überzeugte die anonymen Tester. Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung bescheinigte der Genossenschaftsbank zum wiederholten Male Bestnoten. Insgesamt wurden 14 Kreditinstitute im Geschäftsgebiet anonym und nach gleichen Kriterien getestet.
„Diese besondere Auszeichnung bedeutet unserem Haus sehr viel. Sie gilt in erster Linie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich tagtäglich für unsere Kunden einsetzen“, betont Markus Schaaf, Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG.
Die Filial-Teams in Nürtingen, Kirchheim unter Teck und Esslingen jeweils mit der begehrten Trophäe "Beste Bank vor Ort" (von oben nach unten):
Der Bankentest im Detail
Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung testete auch 2024 wieder bundesweit die Beratungs- und Servicequalität von Banken und Sparkassen. Das Team aus professionellen Testern führt Testkäufe in den Kreditinstituten durch und prüft deren Beratungsleistung anhand standardisierter Vorgaben. Der Test bildet damit die komplette Kundenreise ab – vom Besuch der Internetseite über die Terminvereinbarung bis hin zur persönlichen Beratung. Letztere nimmt besonderen Einfluss auf die Gesamtbewertung: Die Tester legten Wert darauf, dass der Berater die Wünsche, Bedürfnisse und Erwartungen des Kunden gründlich analysiert.
„Unsere Auswertung auf Basis der detaillierten Analyse zeigt, dass die Volksbank Mittlerer Neckar eG das beste Gesamtangebot für Privatkunden vor Ort hat“, unterstreicht Kai Fürderer, Geschäftsführer der Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH.
Neubau in Wendlingen: Pressebesuch auf der Baustelle
Der Neubau der Volksbank Mittlerer Neckar eG in Wendlingen schreitet rasant voran. Im Februar war die Nürtinger Zeitung vor Ort auf der Baustelle, um einen Eindruck vom entstehenden Bürogebäude zu gewinnen. In unserem Pressespiegel können Sie den Pressebericht der Nürtinger Zeitung nachlesen.
- Zum Pressespiegel mit dem Bericht der Nürtinger Zeitung geht es hier (pdf).
Bilanzpressekonferenz der BZV: Die Volksbanken und Raiffeisenbanken im Landkreis blicken zufrieden auf 2023 zurück
Zufriedene Gesichter bei den Vorständen der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Landkreis Esslingen: Die Genossenschaftsbanken haben sich im vergangenen Geschäftsjahr 2023 wieder als verlässliche Partner vor Ort gezeigt und ihre Marktposition weiter gestärkt.
„Wir haben wieder ein herausforderndes Jahr hinter uns, das unsere Banken gut gemeistert haben“, betonte Markus Schaaf, Vorsitzender der Bezirksvereinigung der Volksbanken und Raiffeisenbanken im Landkreis Esslingen (BZV) bei der jährlichen Bilanzpressekonferenz am 8. Februar 2024 in Esslingen.
Die regionale Presse berichtete im Anschluss sowohl über die Pressekonferenz als auch über die Geschichte der Genossenschaftsbanken im Landkreis. Die Berichte haben wir für Sie in einem kompakten Pressespiegel zusammengefasst.
- Zum Pressespiegel mit Berichten der Eßlinger Zeitung, der Nürtinger Zeitung des Teckboten geht es hier (pdf).
Volksbank Mittlerer Neckar eG erhält erneut Auszeichnung für die beste Firmenkunden-Beratung
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG hat die beste Firmenkundenberatung in Esslingen und gehört zu den Top 3 in Baden-Württemberg - das hat das unabhängige Deutsche Institut für Bankentests der Genossenschaftsbank mit dem offiziellen WELT-Siegel erneut bestätigt. Das Kreditinstitut erhält die Auszeichnungen „Sieger Bankentest – Beratung Firmenkunden“ und „Beste Bank in Baden-Württemberg – Beratung Firmenkunden“ in Bronze.
„Ich freue mich sehr über diese besondere Auszeichnung für unser Haus. Sie gilt in erster Linie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die tagtäglich ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen", sagt Eberhard Gras, Vorstandsmitglied bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG.
Sven Grundler, Bereichsleiter Firmenkunden bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG, betont: „In schwierigen Zeiten ist es umso bedeutsamer, Spezialisten um sich zu haben, auf deren Rat man vertrauen darf. Es macht mich stolz, einen solch renommierten Qualitätspreis als Bestätigung für unsere Leistungen erhalten zu haben."
Das Kreditinstitut mit Hauptstellen in Esslingen, Kirchheim unter Teck und Nürtingen bietet ihren Firmenkunden zahlreiche Beratungs- und Serviceleistungen. Dazu zählen Lösungen im Zahlungsverkehr, Finanzierungen bei Investitionen oder Neugründungen, Versicherungen, spezielle Angebote für Heilberufe und viele mehr.
Test der Beratungsqualität
Mit der Bewertung der Beratungsqualität regionaler Banken versucht das Deutsche Institut für Bankentests, den Kundinnen und Kunden der jeweiligen Region eine Orientierungshilfe zu geben. Dabei setzen die Bankentester auf das sogenannte „Mystery Shopping“ - eine wissenschaftliche Untersuchungsmethode, bei der ein versierter und speziell geschulter Tester einen Beratungstermin vereinbart oder unangemeldet vor Ort eine Beratung zu verschiedenen Themen wünscht. Der Testkunde gibt an, dass er eine gute Bankverbindung sucht.
Der Testablauf beschreibt eine reale Beratungssituation, bei der dem Berater eine Vielzahl von Informationen zur persönlichen und finanziellen Situation des Kunden gegeben werden, die es im Beratungsgespräch zu beachten und zu analysieren gilt. Dadurch ist es möglich, gemeinsam mit dem Kunden eine maßgeschneiderte Lösung zu erarbeiten, die an den persönlichen, individuellen Bedürfnissen ausgelegt ist.
2023
Volksbank Mittlerer Neckar eG erhält den "DZ HYP Partner-Preis"
Stolze Preisträger: Unsere Volksbank Mittlerer Neckar eG hat den "Partner-Preis" unseres Verbundpartners DZ HYP erhalten.
Den Preis verleiht die DZ HYP, die Immobilienbank der Genossenschaftlichen FinanzGruppe, jährlich an Banken, die besonders erfolgreich mit ihr zusammengearbeitet haben. Die Prämierung beinhaltet neben der Trophäe einen Scheck über 1.500 Euro, der beispielsweise für karitative Zwecke genutzt werden kann.
Neubau in Wendlingen: Volksbank Mittlerer Neckar eG feiert Richtfest mit Partnern
Am 30. September 2023 feierte die Volksbank Mittlerer Neckar eG auf der Baustelle ihres neuen Bürogebäudes in Wendlingen Richtfest. Geladen waren zahlreiche Projektpartner und Mitarbeitende.
Die regionale Presse berichtete ausgiebig über den für die Bank sehr wichtigen Meilenstein des Bauvorhabens. Den Pressespiegel finden Sie hier.
Nach der Sprengung: Volksbank Mittlerer Neckar eG und Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen nehmen Geldautomaten wieder in Betrieb
Der Geldautomat im Kirchheimer Stadtteil Nabern, den die Volksbank Mittlerer Neckar eG gemeinsam mit der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen betreibt, steht den Kundinnen und Kunden beider Häuser wieder zur Verfügung. Die SB-Stelle musste komplett neu gebaut werden, da der Automat im Januar dieses Jahres gesprengt und geplündert wurde. „Mit der Wiedereröffnung unseres Geldautomaten auf dem Parkplatz des Edekas in Nabern setzen wir als regionale Banken ein starkes Zeichen: Die Bargeldversorgung in der Region ist uns sehr wichtig“, betont Markus Schaaf, Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG.
Die ehemalige VR Bank Hohenneuffen-Teck eG, die zwischenzeitlich mit der Volksbank Mittlerer Neckar eG fusioniert hat, entschied sich gemeinsam mit der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen nach der Sprengung bewusst dafür, die SB-Stelle nicht aufzugeben. Stattdessen wurde der zerstörte Geldautomat unter der Leitung des damaligen Vorstandsmitglieds Stefan Gerlach wiederaufgebaut, um den Kunden weiterhin einen bequemen Zugang zu Bargeld zu ermöglichen.
Eine spezielle Betonbauweise macht den Geldautomaten künftig sicherer. Als weitere Sicherheitsmaßnahme wird ein automatisiertes Rollgitter angebracht, das die SB-Stelle in der Nacht von 22 bis 6 Uhr schützt. In dieser Zeit sind keine Bargeldverfügungen am Geldautomaten möglich.
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG begrüßt 19 neue Auszubildende
Ende August 2023 haben 19 junge Menschen ihre Ausbildung bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG begonnen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Genossenschaftsbank ihre Anzahl an Auszubildenden damit steigern. „Wir freuen uns, als attraktiver Arbeitgeber in der Region wahrgenommen zu werden“, sagt Ausbildungsleiterin Petra Schweizer und betont: „Unsere Auszubildenden wollen wir in gewohnter Weise nachhaltig auf die Herausforderungen in der Finanzwelt und dem Berufsleben vorbereiten.“
Neben acht zukünftigen Bankkaufleuten und sieben angehenden Finanzassistentinnen bzw. Assistenten begrüßt die Volksbank Mittlerer Neckar eG zum Ausbildungsstart auch eine künftige Kauffrau für Versicherungen und Finanzen, einen künftigen Kaufmann für Digitalisierungsmanagement sowie zwei dual Studierende. „Wir setzen in unserer Ausbildung auf eine gute Durchmischung aus Bankkaufleuten, Finanzassistenten sowie weiteren Spezialisten“, so Schweizer.
Die Digitalisierung in der Bankenbranche spielt auch in der Ausbildung eine immer bedeutendere Rolle. Schließlich verläuft der Kontakt zu den Mitgliedern und Kunden heute neben der persönlichen Beratung in der Filiale größtenteils über telefonische und digitale Kanäle. Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf der Beratung und dem Service. So werden die Auszubildenden bestmöglich für die Wünsche und Ziele der Menschen vor Ort geschult und auf die Besonderheiten einer Genossenschaftsbank, also einem Finanzinstitut, das seinen Mitgliedern gehört, vorbereitet
Dabei lernen die Auszubildenden aber nicht nur die Arbeit in den Filialen kennen, sondern auch die internen Abläufe in den verschiedenen Fachbereichen. „Aufgrund der Verbindung aus persönlicher Beratung und digitalen Prozessen ist die Arbeit in einer modernen Bank sehr vielseitig, aber gleichzeitig auch herausfordernd. Wir fördern die individuellen Fähigkeiten unserer jüngsten Mitarbeitenden und bieten nach der Ausbildung vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven an“, erläutert Schweizer.
Als Startschuss ins Berufsleben bekamen die angehenden Finanzexpertinnen und Experten in einer Einführungswoche die Gelegenheit, sich als Team kennenzulernen und zu finden, bevor es ab Anfang September auf die verschiedenen Filialen geht.
Immobilienpreise in der Region gesunken – der neue Immobilienmarktbericht ist da
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG hat ihren neuen Immobilienmarktbericht für die Region um Esslingen, Kirchheim unter Teck und Nürtingen veröffentlicht. Die digitale Publikation gibt Lesern eine nach Städten und Gemeinden gegliederte Übersicht der Preisentwicklung von Wohnimmobilien in den vergangenen zwölf Monaten. Der Bericht steht Interessierten kostenfrei unter v-mn.de/immobericht zur Verfügung.
„Der diesjährige Immobilienmarktbericht wurde von vielen Menschen in der Region mit Spannung erwartet. Jetzt liegt er uns vor und zeigt schwarz auf weiß, dass wir es mit einer nachhaltigen Trendwende auf dem Immobilienmarkt zu tun haben“, sagt Matthias Stolz, Bereichsleiter Rund um die Immobilie bei der Volksbank.
Trendwende auf dem Immobilienmarkt deutlich erkennbar
Der neue Immobilienmarktbericht der Volksbank zeigt, dass die Preise für Wohnimmobilien im vergangenen Jahr erstmals seit mehr als zehn Jahren nicht gestiegen sind. „Während wir 2022 in der Region deutliche Preissteigerungen verzeichneten, sehen wir 2023 vielerorts einen Preisrückgang bei Häusern und Eigentumswohnungen“, so Stolz. So sanken die Preise für Wohnhäuser im Schnitt um -1,3 Prozent (2022: +4 Prozent) und für Eigentumswohnungen um -2,3 % (2022: +6,4 Prozent).
Im Esslinger Stadtgebiet sanken die Kaufpreise für Wohnhäuser und Eigentumswohnungen im Schnitt leicht, während 2022 noch ein Plus von 5 Prozent zu verzeichnen war. In Ostfildern lässt sich ein Minus von fast 6 Prozent bei Wohnungspreisen feststellen. In Nürtingen und dem direkten Umland sanken die Hauspreise um mehr als 3 Prozent, die Wohnungspreise um 2,8 Prozent (2022: +7 Prozent). Kirchheim unter Teck wies den stärksten Rückgang bei Wohnhäusern vor: Mit einem Minus von 7 Prozent ist die Stadt Spitzenreiter (2022: +4 Prozent) bei den gesunkenen Kaufpreisen.
„Nichtsdestotrotz befinden sich die Immobilienpreise in der Region noch immer auf einem sehr hohen, für den Großraum Stuttgart typischen Niveau“, betont Stolz. Auch die Mietpreise halten sich stabil – hier gibt es kaum eine Veränderung.
Neu: Zwei-Jahres-Prognosen für die Preisentwicklung von Immobilien
„Wie sich die Trendwende in den kommenden Jahren auf die Immobilienpreise auswirken könnte, zeigen die neuen Zwei-Jahres-Prognosen unseres Immobilienmarktberichts“, so Stolz. Für jede Gemeinde prognostiziert der Bericht die Preisentwicklung jeweils für stark und wenig nachgefragte Immobilien. Grundlage für die Bewertung sind unter anderem die Lage, der Zustand und der energetische Standard des Objekts. „Insbesondere bei älteren Immobilien erwarten wir starke Preisnachlässe in den kommenden Jahren. Doch auch bei neuwertigen Objekten rechnen wir mit sinkenden Preisen, wenn auch in geringerem Umfang“, sagt Stolz.
Hintergrund: Anstieg der Bauzinsen ließ Nachfrage sinken
Noch bis Mitte vergangenen Jahres waren Immobilien im Kreis Esslingen stark nachgefragt. Die niedrigen Zinsen ermöglichten es vielen Menschen, ein Haus oder eine Eigentumswohnung zu sehr guten Konditionen zu finanzieren. Die hohe Nachfrage und das knappe Angebot sorgten zugleich für sehr hohe Preise. „Die Kursänderung der Europäischen Zentralbank bei den Zinsen ließ die Bauzinsen rasant ansteigen. Immobilien waren plötzlich für viele Kaufinteressenten nicht mehr bezahlbar“, erläutert Stolz. Die Folge: Die Nachfrage nach Wohnimmobilien nahm ab.
Immobilienmarktbericht als hilfreiche Grundlage bei allen Planungen
„Mehr denn je dient unser Immobilienmarktbericht all denjenigen, die ein Haus oder eine Wohnung kaufen, mieten oder verkaufen möchten, als verlässliche Orientierungshilfe“, unterstreicht Matthias Stolz. „Allerdings: Trotz aller Sorgfältigkeit unserer Publikation kann diese die persönliche Beratung mit einem Experten vor Ort nicht ersetzen“, ergänzt der Bereichsleiter. Die Immobilien-Spezialisten der Volksbank stehen Interessierten persönlich in den ImmobilienCentern oder telefonisch unter 0711 3909-0 zur Verfügung.
Markus Schaaf zum Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG ernannt
Der Aufsichtsrat der Volksbank Mittlerer Neckar eG hat Markus Schaaf (51) per 1. Juli 2023 zum Vorstandssprecher bestellt. Er folgt auf Heinz Fohrer, der Ende Juni 2023 in den Ruhestand ging. Schaaf ist seit 10 Jahren Vorstandsmitglied bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG (zuvor Volksbank Esslingen eG) und für die Bereiche Gesamtbanksteuerung, Interne Revision, Organisation, Rechnungswesen und Unternehmenskommunikation verantwortlich.
Neben Markus Schaaf verantwortet Eberhard Gras im Vorstand die Bereiche Firmenkunden, Private Banking und Vorstandsstab. Vorstandsmitglied Martin Winkler begleitet weiterhin die Bereiche Beauftragtenwesen, Kreditreferat, Personal und Produktion. Neu hinzu kommt Thomas Krießler, der im Zuge der Fusion mit der VR Bank Hohenneuffen-Teck eG im Vorstand die Verantwortung für das Privatkundengeschäft inkl. Rund um die Immobilie sowie das Vertriebsmanagement trägt.
Mit der technischen Fusion am Wochenende vom 21. bis 23. Juli 2023 schließen sich die beiden Häuser – VR Bank Hohenneuffen-Teck eG und Volksbank Mittlerer Neckar eG – final zu einer Bank zusammen.
"Ruhestand in einer beschleunigten Welt": Interview mit Vorstandssprecher Heinz Fohrer
Heinz Fohrer, langjähriger Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG, geht zum 30. Juni 2023 in den Ruhestand. In einem Interview mit den regionalen Tageszeitungen erzählt er über seine Zeit bei der Volksbank und wagt sowohl einen Ausblick auf die wirtschaftliche als auch seine persönliche Zukunft. Das Interview, so erschienen in der Eßlinger Zeitung, können Sie hier nachlesen.
Eßlinger Zeitung: Herr Fohrer, Sie gehen zum Ende des Monats in den Ruhestand. Wie fühlt sich das an?
Heinz Fohrer: Ganz ehrlich gesagt, etwas komisch. Ich habe sehr viel Energie und sehr viel meiner Lebenszeit in meinen Beruf gesteckt. Das habe ich immer sehr gerne getan. Mir ist sehr bewusst, dass jetzt ein neuer Lebensabschnitt kommt.
Sie waren jetzt 18 Jahre bei der Volksbank, von Anfang an im Vorstand. Gab es ein Erlebnis, das Sie besonders geprägt hat?
Das Wichtigste in dieser Zeit war sicherlich die strukturelle Veränderung mit der Fusion beziehungsweise den Fusionen zur regionalen Volksbank Mittlerer Neckar eG. Es war auf jeden Fall ein großer Veränderungsprozess. Geprägt hat mich dabei sicherlich, dass man seine Zukunft bewusst und aktiv angehen und gestalten muss; sonst machen es andere.
Was war denn das Schlimmste, was Sie erlebt haben?
Natürlich gibt es nicht nur tolle und schöne, sondern auch schwierige Erlebnisse. Besonders mitgenommen haben mich nur die Ereignisse, die meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder geschätzten Kunden passiert sind - eine schlimme Krankheit oder ein anderer Schicksalsschlag. Alles andere - wie zum Beispiel fachliche oder technische Schwierigkeiten im Unternehmen - sind dann plötzlich nicht mehr so groß.
Einschneidend für alle waren die Coronajahre. Wie haben Sie diese – beruflich und privat – erlebt?
Beruflich war es ein wirklich „dickes Brett". Wir waren mitten in der Fusion! Das hat neben allen schon zusätzlichen operativen Herausforderungen vieles noch umständlicher und zeitintensiver gemacht. Um es ein wenig anschaulicher zu machen, ein Beispiel: Wir haben die maßgebliche Vertreterversammlung in Schriftform und somit in mehreren Schritten und Wochen durchführen müssen. Allein für den Abstimmungsprozess mussten unzählige Kilogramm an Unterlagen an unsere Vertreter verschickt werden. Privat sind wir, das heißt meine ganze Familie, trotz der vielen Sorgen und Einschränkungen gut durchgekommen. Unsere erwachsenen Kinder waren monatelang wieder bei uns im Haus. Wir haben eine Weile zusammenleben dürfen. Heute im Rückblick war das ein Geschenk.
Zurzeit ändert sich vieles im Bankensektor und in der Wirtschaft überhaupt. Ein gewisser Pessimismus macht sich breit – bei Verbrauchern ebenso wie bei Akteuren aus der Wirtschaft. Wie sieht die Zukunft der Finanzwirtschaft aus?
Genauso wie alle anderen. Es ist derzeit quasi nicht abzuschätzen, wie sich die nächsten Jahre entwickeln werden. Die größte Herausforderung ist die Baupolitik, gefolgt vom engen Wohnungsmarkt. Was die Politik mit der immer weiteren Regulierung und dem digitalen Euro vor hat, weiß sie selber noch nicht und gibt trotzdem Vollgas. Mit der Zinspolitik beispielsweise hat die EZB aus meiner Sicht völlig versagt. Viele Jahre nach dem Motto „immer weiter so" und dann plötzlich den Hebel umgelegt. Das war kurzsichtig und das sagten wir seit vielen Jahren. Stellen Sie sich vor, wir würden so die Bank führen - unvorstellbar. Leider ist die EZB-Politik weit weg von der alten Bundesbankpolitik.
In der Konsequenz bedeutet das ...
Eine Frage wird sein, wie lange die Regierungen alles Mögliche auf Staatskosten oder genauer auf Kosten der nächsten Generationen subventionieren werden. Wir müssen mit schrumpfenden Steuereinnahmen rechnen. Dann wird es spannend. Trotz alledem bin ich im Kern auch optimistisch. Denn wir - die Volksbank Mittlerer Neckar eG - sind sehr nahe am Mittelstand, bei unseren Mitgliedern und Kunden, die gute Arbeit leisten und gute Bonitäten haben, in einer starken Region mit einer hohen Bodenständigkeit und gleichzeitiger Innovationskraft.
Was werden die größten Herausforderungen für Ihre Vorstandskollegen?
Es sind, ohne dies als Ratschläge zu verstehen: die Nähe zu den Kunden weiter zu intensivieren, die internen Abläufen weiter digitalisieren, Prozesse möglichst vereinfachen und beschleunigen und das Wichtigste ist, es mit der Mannschaft zu tun, also unsere engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diesem Weg weiterhin gut mitzunehmen.
Wie sieht das Bankenwesen in zehn Jahren aus – aus Sicht der Kunden? Wollen Sie eine Prognose abgeben?
Das ist tatsächlich eine schwierige Frage. Ich denke, dass sich der Transformationsprozess fortsetzen wird. Seit einigen Wochen experimentiere ich mit ChatGPT und komme aus dem Staunen nicht mehr heraus. Darum denke ich, dass sich der Veränderungsprozess in der digitalen Welt weiter beschleunigen wird. Alle verwaltenden Unternehmen und Unternehmensteile aller Branchen werden zunehmend mehr mit der Entwicklung als der dann automatisierten Sachbearbeitung zu tun haben.
Zu Ihrem Privatleben: Sie bleiben im Kreis Esslingen wohnen?
Es gibt für meine Frau und mich keinen Grund, diese tolle Region zu verlassen. Wir wohnen im Rems-Murr-Kreis und werden auch dort wohnen bleiben.
Was sind Ihre ersten Ruhestandsprojekte?
Zuallererst werde ich meine private To-Do-Liste zumindest mal angehen und Mitte August geht es zu unserem Sohn, der in den USA lebt und arbeitet. Aber spätestens an Weihnachten bin ich wieder da. Versprochen.
Das Gespräch führte Johannes M. Fischer.
Wirtschaftlich gut aufgestellt: Volksbank Mittlerer Neckar eG steigert Gesamtkundenvolumen auf 10 Mrd. Euro
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG hat sich im Jahr 2022 stabil und wirtschaftlich gut weiterentwickelt. Die Rahmenbedingungen waren anspruchsvoll: Pandemie, Krieg in der Ukraine, Abhängigkeiten bei der Energiever-sorgung, Engpässe bei den Lieferketten, Inflation und die in der zweiten Jahreshälfte einsetzende, deutliche Zinswende. „Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitern haben wir uns diesen Herausforderungen erfolgreich gestellt. Wir blicken auf ein gutes Geschäftsjahr 2022 zurück“, so Heinz Fohrer, Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG.
Gestiegene Kreditvergabe
Bei den Kundenkrediten konnte erneut ein starkes Wachstum um 225 Mio. Euro (+ 7,5 Prozent) auf 3,2 Mrd. Euro erzielt werden. Das Wachstum wurde sowohl aus dem Firmenkundengeschäft als auch aus dem Bereich der Immobilienfinanzierungen getragen. Vor allem im Neugeschäft verzeichnet die Bank ein starkes Wachstum. Im vergangenen Jahr vergab die Bank insgesamt 731 Mio. Euro an Neukrediten, davon 345 Mio. Euro (+ 21 Prozent zum Vorjahr) bei der Baufinanzierung. Für die gute Bonität der Kunden sprechen erstmals über 500 Mio. Euro geleistete Tilgungen.
Immobilienvermittlung: weiteres Wachstum
Nach vielen Jahren des Booms hat sich die Nachfrage nach Wohnimmobilien normalisiert.
Damit beruhigte sich die Preisentwicklung für Häuser und Eigentumswohnungen im Landkreis Esslingen langsam wieder. Hauptursache sind neben der Unsicherheit der Verbraucher die geänderte Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und die in der Folge steigenden Bauzinsen.
„Die Kaufnachfrage nach Immobilien war bei uns bis Sommer 2022 sehr stark und hat dann etwas nachgelassen“, sagt Fohrer. Mit Ausnahme von sehr begehrten Lagen stagnieren die Immobilienpreise. Vor allem in schlechteren Lagen oder bei nicht sanierten Immobilien gab es Preiskorrekturen nach unten. Fohrer ist davon überzeugt, dass Immobilien weiter gefragt bleiben: „Der Kauf einer Immobilie ist und bleibt für viele Menschen eine gute Altersvorsorge.“
Wachstum bei den Kundeneinlagen
Auch im Einlagengeschäft verzeichnete das Kreditinstitut ein Wachstum. So erhöhten sich die
bilanzwirksamen Kundeneinlagen um 2,3 Prozent auf 3,5 Mrd. Euro. Auf die im Sommer von der EZB eingeleiteten Wende der Zinspolitik reagierte die Bank unverzüglich. Verwahrentgelte, die ohnehin nur bei hohen Einlagenvolumen berechnet wurden, werden seitdem nicht mehr berechnet. „Die EZB bekräftigt mit ihren Beschlüssen ihre dauerhafte Abkehr von der Niedrigzinspolitik. Sie kommt allerdings zu spät, zu schnell und zu stark,“ bemängelt Heinz Fohrer. Zinsangebote bei Geldanlagen sind vorhanden, werden allerdings nicht im erwarteten Umfang genutzt. „Viele Sparer warten aktuell noch die Lage ab oder sind durch die gestiegenen Verbraucherpreise und der damit verbundenen Inflation bei mittelfristigen Geldanlagen zurückhaltend und verunsichert“, so Fohrer.
Bewegtes Börsenjahr
Zinswende und Konjunktursorgen sorgten am Kapitalmarkt für ein echtes Krisenjahr. Im Zuge dessen mussten sowohl Rentenpapiere als auch Aktienmärkte Kursverluste und gleich mehrmals neue Jahrestiefstände verzeichnen. Trotz des bewegten Kursverlaufs an den Börsen blieb die Nachfrage im Wertpapiergeschäft hoch. „Wir legen großen Wert in der Beratung, dass unsere Kunden ihr Vermögen breit streuen und bei Wertpapieren eine längerfristige Planung berücksichtigen. Damit können auch kurzfristige Rückschläge am Kapitalmarkt aufgefangen werden und Kursschwächen zu günstigen Investitionen genutzt werden“, so Fohrer.
Gesamtkundenvolumen gesteigert
Alle Geldanlagen und Kredite der Volksbank Mittlerer Neckar eG sowie die bei den Partnerunternehmen – hierzu zählen zum Beispiel der Fondsanbieter Union Investment, die R+V Versicherung oder die Bausparkasse Schwäbisch Hall – ergeben zusammen erstmals ein betreutes Volumen von über 10 Mrd. Euro. Dies entspricht einem Plus von 1,6 Prozent. Die Bilanzsumme nahm um 1,2 Prozent auf 4,6 Mrd. Euro ab. Grund hierfür war die Rückführung von 200 Mio. Euro im Interbankengeschäft.
Auszeichnung „BESTE BANK vor Ort“
Für ihre Beratungsqualität wurde die Volksbank Mittlerer Neckar eG im vergangenen und auch im neuen Jahr in Esslingen, Kirchheim unter Teck und Nürtingen erneut ausgezeichnet. „Über diese Auszeichnung sind wir sehr glücklich. Sie bestätigt uns, dass wir unseren Mitgliedern und Kunden eine Top-Beratungsqualität bieten“, bekräftigt Fohrer.
Wachstum beim Zins- und Provisionsüberschuss
Das Zinsergebnis nahm um 2,4 Prozent auf 71,3 Mio. Euro zu. Durch das erfreuliche Wachstum im Kreditgeschäft war es möglich, die Ertragsbasis zu stärken. Der Provisionsüberschuss inkl. der Erträge aus Zahlungsverkehrsleistungen (z. B. Konto-führungspreise) nahm um 5,2 Prozent auf 32,3 Mio. Euro zu.
Die Verwaltungsaufwendungen (Personal- und Sachaufwand) lagen mit 60,2 Mio. Euro um 3,2 Mio. Euro oder 5,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Der Anstieg ergab sich aus einer Tariferhöhung der Mitarbeitergehälter. Bei den anderen Verwaltungsaufwendungen führten höhere Energiekosten sowie steigende IT-Aufwendungen zu einer Steigerung.
Bewertungsergebnis
Das Bewertungsergebnis lag bei 17,7 Mio. Euro. Während die Risiko-Entwicklung im Kreditgeschäft weiter unauffällig verlief, sank der Buchwert der eigenen Wertpapiere infolge der deutlich angestiegenen Kapitalmarktzinsen. „Bei dieser Wertminderung handelt es sich um vorübergehende, reine zinsinduzierte Buchwertkorrekturen. Da wir die davon betroffenen Papiere aufgrund ihrer guten Bonität bis zur Endfälligkeit halten, werden wir diese Rentenpapiere dann wieder zum Nominalbetrag einlösen, was in den kommenden drei Jahren eine positive Ergebnisentwicklung bedeutet“, erläuterte Fohrer.
Fusionsvorbereitungen im Plan
„Wir sind davon überzeugt, dass wir die künftigen Herausforderungen durch die angestrebte Fusion mit der VR Bank Hohenneuffen-Teck eG gemeinsam deutlich besser meistern werden“, unterstrich Fohrer. Bereits im April 2022 informierten die Vorstandsmitglieder der beiden Banken ihre Vertreter über die angestrebte Fusion. Zwischenzeitlich laufen die Vorbereitungen in beiden Banken auf Hochtouren. In gemeinsamen Workshops werden derzeit die Weichen für die neue Struktur der neuen Bank gestellt.
Ende Februar bis Mitte März informiert die Volksbank ihre Vertreter ausführlich über die angestrebte Fusion. In neun regionalen Informationsabenden erläutern die Vorstandsmitglieder die Beweggründe für die Fusion, stellen den Zeitplan vor und stehen für Fragen zur Verfügung.
Vertreterversammlung am 2. Mai 2023
Die finale Entscheidung über den Zusammenschluss treffen die Vertreter der Volksbank Mittlerer Neckar eG am 2. Mai 2023 in der Vertreterversammlung in der Stadthalle Kirchheim unter Teck, wenige Tage nach der Vertreterversammlung der VR-Bank Hohenneuffen-Teck eG (27. April 2023). Ebenso stimmen sie an diesem Abend über die Dividendenausschüttung ab, die dieses Jahr in Höhe von drei Prozent vorgeschlagen wird. Trotz des hohen Zugangs an neuen Mitgliedern ist aufgrund überdurchschnittlichen Wegzugs und Todesfällen ein leichter Rückgang auf 87.432 Mitglieder (Vorjahr: 87.676) zu verzeichnen.
Kontaktloses Bezahlen immer beliebter
„Für einfache Serviceleistungen wenden unsere Kunden heute überwiegend die digitalen Lösungen an“, berichtet Fohrer. Über 70 Prozent aller Girokontoinhaber führen ihr Konto online, das heißt entweder per PC, Laptop oder mobil über die APP und lassen sich ihre Bankpost (Kontoauszüge, Informationen zu Geldanlagen etc.) ins digitale Postfach schicken. Im Einzelhandel bezahlen heute 4/5 ihren Einkauf kontaktlos, was auch die Ursache für den abnehmenden Bargeldumsatz ist. „Mit unserem KundenDialogCenter bieten wir zudem am Telefon fast alle Serviceleistungen an, was auch nach der Corona-Pandemie sehr stark in Anspruch genommen wird.“
Neubau Wendlingen: Fertigstellung bis Ende 2024 geplant
„Die Firma Züblin bewegt sich im Zeitplan. Bislang können wir keine Anzeichen erkennen, die einer geplanten Fertigstellung Ende 2024 entgegenstehen“, so Fohrer. Mit der Fertigstellung des Rohbaus rechnet die Volksbank Mittlerer Neckar eG bis Ende des Jahres. Den Umzug ins neue Gebäude plant die Bank im 4. Quartal 2024.
Gesellschaftliches Engagement
Nachhaltigkeit und die Förderung ihrer Mitglieder zählen bei den Genossenschaftsbanken zum Markenkern. Rund 380.000 Euro vergab die Volksbank Mittlerer Neckar eG im letzten Jahr an Spenden- und Sponsoringgelder an Vereine, Schulen und Institutionen in der Region.
Ausblick
Hohe Zinsen und „Dauerkrise“ bleiben auch 2023 erhalten. „Unternehmen kommen damit aber gut zurecht. Sie sind robust aufgestellt“, so Fohrer. Eine einigermaßen stabile Prognose für die nächsten Jahre ist aufgrund des „Damoklesschwertes“ des russischen Angriffskrieges in der Ukraine kaum möglich. Insgesamt rechnet die Volksbank Mittlerer Neckar eG mit einem stabilen Geschäftsverlauf.
Firmenkunden-Beratung der Volksbank Mittlerer Neckar eG gehört zu den Top 3 in Baden-Württemberg
Große Freude bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG: Das Kreditinstitut wurde für ihre Firmenkunden-Beratung als „Beste Bank in Baden-Württemberg“ in Bronze ausgezeichnet. Damit gehört die Genossenschaft zu den besten drei Banken im Land, wenn es um die Beratung von Unternehmen und Gründern geht.
Sven Grundler, Bereichsleiter Firmenkunden bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG, nahm den Preis im Januar im Axel-Springer-Haus in Berlin entgegen. „Ich freue mich sehr über diese besondere Auszeichnung für unser Haus, die von unabhängiger Seite unsere sehr hohe Beratungsqualität bestätigt“, so Grundler.
Eberhard Gras, Vorstandsmitglied bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG, betont: „Die Auszeichnung gilt in erster Linie unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an den drei Hauptstellen in Esslingen, Kirchheim unter Teck und Nürtingen, die tagtäglich engagiert ihren Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen.“
Bereits im Dezember letzten Jahres hatte das Kreditinstitut beim jährlichen WELT-Qualitätsbankentest für ihre Firmenkunden-Beratung den ersten Platz im Kreis Esslingen erhalten. Für den Test machten sich Experten des Deutschen Instituts für Bankentests auf die Suche nach der besten Bank in der Region. Dafür führten sie das sogenannte „Mystery Shopping“ durch – eine wissenschaftliche Untersuchungsmethode, bei der ein speziell geschulter Tester einen Beratungstermin vereinbart oder unangemeldet vor Ort eine Beratung zu verschiedenen Themen wünscht.
2022
Sparerpauschbetrag wird zum 01.01.2023 erhöht
Der Sparerpauschbetrag wird zum 01.01.2023 erhöht. Volksbank Mittlerer Neckar eG passt die Freistellungsaufträge für ihre Kunden automatisch an.
Gute Nachrichten für Sparerinnen und Sparer. Das Gesetz zur Erhöhung des Sparerpauschbetrags wurde verabschiedet. Zum 1. Januar 2023 erhöht sich der Sparerpauschbetrag für Einzelpersonen von derzeit 801 Euro auf 1.000 Euro, bei Ehepaaren bzw. zusammenveranlagten Lebenspartnern von 1.602 Euro auf 2.000 Euro.
„Der Schritt war notwendig“, so Heinz Fohrer, Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer
Neckar eG. Der bisherige Betrag gilt seit 2009. „Wir erhöhen Anfang Januar 2023 die bei uns
geführten Freistellungsaufträge unserer Kunden automatisch um 24,844 %. Unsere Kunden
müssen nichts Weiteres veranlassen“, so Fohrer. Sofern eine andere Verteilung gewünscht wird, empfiehlt Fohrer das persönliche Beratungsgespräch.
Der Sparerpauschbetrag wird unmittelbar bei der Abrechnung der Kapitalerträge durch die
Kreditinstitute berücksichtigt. Voraussetzung ist allerdings, dass der Bank ein Freistellungsauftragerteilt wurde. Bei einer gültigen Nichtveranlagungsbescheinigung ist dieser nicht erforderlich.
Mit einem Freistellungsauftrag bleiben die Kapitalerträge (z. B. Zinsen auf Erspartes, Gutschriften von Dividenden oder Gewinne beim Verkauf von Geldanlagen) maximal bis zur Höhe des Sparerpauschbetrags steuerfrei. Sparer mit geringeren Sparguthaben werden damit vor einer übermäßigen Besteuerung bewahrt. Um die Steuerbefreiung zu erhalten, muss der Bank ein Freistellungsauftrag erteilt werden. Liegt der Bank kein Freistellungsauftrag vor, ist sie gesetzlich verpflichtet, auf alle Kapitalerträge 25 Prozent Abgeltungssteuer – zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer – an das Finanzamt abzuführen.
Stiftung unterstützt Engagement
Große Freude bei der Freiwilligen Feuerwehr in Berkheim. Die Berkheimer Bank Stiftung ermöglicht den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten einen lang ersehnten Wunsch.
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG ist mit der 2007 gegründeten Berkheimer Bank Stiftung weiterhin im Stadtteil Berkheim engagiert. Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit konnte so der Berkheimer Wehr ein lange gehegter Wunsch nach einer eigenen Übungspuppe ermöglicht werden. Das Retten von Menschenleben ist die wichtigste Aufgabe der 40 Feuerwehrfrauen und -männer. Regelmäßige Rettungsübungen daher unverzichtbar. Mit der neuen 70 kg schweren Puppe können jetzt ohne großen Mehraufwand verschiedenste realitätsnahe Situationen simuliert werden, damit im Ernstfall alles reibungslos verläuft.
Unser Bild zeigt den Stellv. Abteilungskommandanten Stefan Fogl, den Vorsitzenden des Feuerwehr-Fördervereins Rudi Müller, sowie den Vorstand der Berkheimer Bank Stiftung Martin Winkler, Gert Eckmann und Andreas Fischer.
Volksbank beobachtet Trendwende auf dem regionalen Immobilienmarkt
Nach einem Jahrzehnt der ungebremsten Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt nimmt die Volksbank Mittlerer Neckar eG erstmals stagnierende und sogar fallende Immobilienpreise in der Region wahr.
„Wir sehen aktuell erste Korrekturen am Markt. Vor allem bei älteren Immobilien, die energetisch nicht mehr auf dem neuesten Stand sind, beobachten wir einen Preisrückgang“, sagt Heinz Fohrer, Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG. Bei neueren Objekten in guter Lage lässt sich diese Entwicklung derzeit noch nicht beobachten. Hier ist das Angebot nach wie vor sehr gering.
Bis vor wenigen Monaten schien der Trend der steigenden Immobilienpreise noch unumkehrbar. Denn das Angebot an Häusern und Wohnungen war knapp und die Bauzinsen historisch niedrig. Viele Menschen in der Region konnten trotz intensiver Suche keine Immobilie finden. Auch die Baubranche konnte sich vor Aufträgen kaum retten. „Es herrscht Unsicherheit bei den Menschen. Die Energiekosten und die Verbraucherpreise sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen“, so Fohrer. „Hinzu kommt, dass die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank die Bauzinsen allerorts deutlich steigen lassen.“
Die Entwicklung der letzten Wochen steht im starken Kontrast zu den vergangenen Jahren: Allein von 2021 auf 2022 waren die Preise auf dem regionalen Immobilienmarkt bei Wohnungen um rund 6,5 Prozent gestiegen – bei Häusern um mehr als 4 Prozent. „Angefeuert durch die Corona-Pandemie und damit auch das verstärkte mobile Arbeiten von zuhause aus sowie die niedrigen Zinsen gab es für Immobilienpreise nur eine Richtung: nach oben“, unterstreicht Fohrer.
Ausblick auf 2023
„Wir sind sehr gespannt, wie sich die Preise jetzt entwickeln werden. Es wäre eine Zeitenwende auf dem Immobilienmarkt“, zieht Fohrer Bilanz. Noch sei ein flächendeckender Preisrückgang oder gar ein Preisverfall zwar nicht erkennbar. „Doch gerade bei unsanierten Bestandsimmobilien ist mit Preisrückgängen zu rechnen.“
Bei neueren Objekten in besseren Lagen wird das Angebot knapp bleiben. Faktoren wie die Verteuerungen der Baustoffe und Engpässe bei den Lieferketten sowie die Inflation dürften vor allem bei Neubauten für ein weiterhin hohes Preisniveau sorgen. „Man darf gespannt sein, wie sich hier die Zinssteigerungen auswirken werden“, so Fohrer. Weiterhin gilt, dass die Menschen im Großraum Stuttgart über überdurchschnittlich hohe Einkommen und Geldvermögen verfügen.
Bei all diesen Entwicklungen auf dem regionalen Immobilienmarkt lohnt es sich daher, sich regelmäßig über die Entwicklungen und Preistendenzen zu informieren. Dafür sind die Immobilien-Experten der Volksbank Mittlerer Neckar eG die idealen Ansprechpartner. „Wir kennen den Markt und beraten angehende Käufer und Verkäufer bei allen Themen rund um die Immobilie – tagesaktuell und mit Know-how aus erster Hand“, empfiehlt Fohrer.
12 junge Menschen starten bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG ihre Ausbildung
Zwölf junge Nachwuchs-Bankerinnen und -Banker haben Ende August 2022 bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG ihre Ausbildung begonnen. Damit hat die Genossenschaftsbank ihre Wunschzahl an Auszubildenden auch in diesem Jahr erreicht. „Wir wollen unsere Auszubildenden nachhaltig für die Herausforderungen der Bankenbranche wappnen“, sagt Ausbildungsleiterin Petra Schweizer und betont: „Wir setzen auf eine gute Mischung aus einer Ausbildung zu Bankkaufleuten und Finanzassistenten.“
Die Ausbildung legt ihren Schwerpunkt auf die Beratung und den Service. Neben dem persönlichen Kontakt zum Kunden spielt auch die zunehmende Digitalisierung in der Bankenbranche eine entscheidende Rolle. „Der Kontakt zum Kunden verläuft heute neben der persönlichen Beratung in der Filiale auch über telefonische und digitale Kanäle“, so Schweizer. Die Voraussetzung hierfür sind gut ausgebildete und engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich für die Wünsche und Ziele der Menschen vor Ort einsetzen.
Während ihrer Ausbildung lernen die Auszubildenden nicht nur die Arbeit in den Filialen kennen, sondern auch die der internen Fachbereiche. In einer Bank zu arbeiten ist heute vielseitig und aufgrund der Verbindung aus digitalen Prozessen und der persönlichen Beratung auch sehr herausfordernd. Die Volksbank fördert die individuellen Fähigkeiten und bietet nach der Ausbildung breit gefächerte Perspektiven und nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten.
Bevor es jedoch mit den Bankthemen losgeht, hatten die angehenden Bankerinnen und Banker in einer Einführungswoche die Gelegenheit, als Team zusammenzuwachsen. Das Kennenlernen der Besonderheiten einer Genossenschaftsbank, als Finanzinstitut, das seinen Mitgliedern gehört, war hier ebenfalls ein wichtiger Aspekt.
Volksbank Mittlerer Neckar eG als „Premium-Partner“ bei der Beratung von Fördermitteln ausgezeichnet
Für die erfolgreiche Vermittlung von Förderkrediten hat die Volksbank Mittlerer Neckar eG die Auszeichnung „Premium-Partner“ im Bereich der Fördermittelberatung erhalten. Dieser jährlich vom genossenschaftlichen Spitzeninstitut DZ BANK verliehene Preis würdigt den Einsatz der Bank für ihre Kunden im Bereich der öffentlichen Finanzierungshilfen, den staatlichen Förderprogrammen für Unternehmen, Privatkunden und landwirtschaftlichen Betrieben.
„Als Partner der lokalen Wirtschaft ist es der Volksbank Mittlerer Neckar eG wichtig, dass Privat- und Firmenkunden unkompliziert und schnell an die passenden Fördermittel des Bundes und des Landes kommen“, sagt Eberhard Gras, Vorstandsmitglied der Volksbank. „Die Auszeichnung ist Ausdruck der hohen Beratungsqualität und Kompetenz der Beraterinnen und Berater, die aus einer hohen Vielzahl von möglichen Programmen des Bundes und des Landes die passenden Fördermittel auswählen.“
Weit über 100 Millionen Euro an neuen öffentlich geförderten Darlehen hat die Volksbank Mittlerer Neckar eG ihren Kunden im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellt. „Zahlreiche Vorhaben des privaten Wohnungsbaus, Existenzgründungen sowie Investitionen von Unternehmen und landwirtschaftlichen Betrieben konnten dank passender Förderprogramme zinssubventioniert oder mit einem Zuschuss finanziert werden“, so Eberhard Gras. Bei der Beantragung und der Bereitstellung dieser öffentlichen Fördermittel für Existenzgründungs-, Investitions-, Forschungs- und Entwicklungsvorhaben gibt es zahlreiche Aspekte zu beachten. Bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG sei es langjährig gelebte Praxis, alle Kunden auf die Möglichkeiten zinsgünstiger öffentlicher Kredite und Zuschüsse hinzuweisen und diese aktiv in die individuellen Finanzierungslösungen einzuarbeiten.
Über die Auszeichnung
Mit dem Preis, der in jedem Bundesland an die engagiertesten Volksbanken-Raiffeisenbanken geht, würdigt die DZ BANK die Institute, die ihre Kunden in besonderem Umfang mit Förderdarlehen der Landesförderinstitute, der Rentenbank und der KfW Bankengruppe versorgen. Die Auszeichnung „Premium-Partner Fördermittel“ wird ab einem jährlichen Neugeschäftsvolumen an Förderdarlehen von mehr als 100 Mio. EUR oder bei einer Fördermittelquote von über 25 Prozent vergeben. Die DZ Bank, das Zentralinstitut der Volksbanken-Raiffeisenbanken, agiert im Hintergrund als durchleitendes Institut, indem sie zu den vielfältigen Fördermöglichkeiten berät, bei der Antragstellung unterstützt und die Mittel von den Förderbanken an die Volksbanken-Raiffeisenbanken durchleitet.
Endlich: Europäische Zentralbank erhöht Leitzins
Die Volksbank Mittlerer Neckar eG begrüßt den Zinsschritt der Europäischen Zentralbank (EZB). "Ein starkes Zeichen, das auch dringend notwendig ist", so Heinz Fohrer, Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG.
"Gut, dass sich die EZB jetzt vom Minuszins verabschiedet hat", so Fohrer. Mit Blick auf die historisch hohe Inflation sei das die richtige Maßnahme. Die Volksbank Mittlerer Neckar eG stellt zum 27. Juli 2022 bei Kunden mit einer Verwahrentgeltvereinbarung die Weitergabe der Negativzinsen ein. Mit weiteren Zinserhöhungen rechnet Fohrer im Herbst: "Im weiteren Jahresverlauf sollte die EZB mit Blick auf die konjunkturellen Risiken flexibel bleiben und schneller reagieren, als dies derzeit üblich ist."
Um dem Wertverlust durch die Inflation entgegen zu wirken, empfiehlt er gemeinsam mit dem Berater die aktuellen Geldanlagen zu prüfen und bei Bedarf zu optimieren. "Geld auf dem Sparbuch oder Tagesgeldkonto zu parken ist aufgrund der hohen Inflationsrate und aktuellem Niedrigzinsumfeld keine sinnvolle Option", so Fohrer.
Klima-Initiative "Morgen kann kommen": Volksbank Mittlerer Neckar eG setzt sich für den Klimaschutz in der Region ein.
Mit der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ bündeln und erweitern die Volksbanken Raiffeisenbanken das vielseitige Umweltengagement der rund 800 Genossenschaftsbanken in Deutschland. Auch die Volksbank Mittlerer Neckar eG nimmt sich der Verantwortung an, nachhaltige Maßnahmen gegen den Klimawandel vor Ort zu fördern, und engagiert sich in Kirchheim im Rahmen der bundesweiten Initiative für die Baumpflanzaktion „Wurzeln“, die von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. (SDW) umgesetzt wird.
Im Fokus der Klima-Initiative stehen zunächst der Schutz von Deutschlands wichtigstem Ökosystem und CO2-Speicher, dem Wald, und die Wiederbewaldung zerstörter Flächen. Das Ziel: einen flächendeckenden Beitrag zum Klimaschutz und zu dessen Aufklärung leisten und das Umweltengagement vor Ort erlebbar machen.
Mit dem Baumpflanzprojekt „Wurzeln“ werden gemeinsam mit der SDW deutschlandweit Bäume gepflanzt. Die Volksbank Mittlerer Neckar eG unterstützt die Pflanzungen finanziell aus den Reinertragsmitteln des Gewinnsparens. Diese kommen ausschließlich und unmittelbar gemeinnützen Zwecken zugute und fördern hier den nachhaltigen Klimaschutz in der Region. 1.000 Forstpflanzen konnten mithilfe der Volksbank Mittlerer Neckar eG auf einer 5.000m2 großen Waldfläche in der Region gepflanzt werden. Die Pflanzungen werden von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e. V. mit ihren 15 Landesverbänden und den jeweiligen Waldbesitzenden fachlich begleitet und sind zunächst auf zwei Jahre angelegt.
Die gesamte deutsche Waldfläche entlastet die Atmosphäre jährlich um 62 Millionen Tonnen CO2. Rund 277.000 Hektar davon sind jedoch bereits so geschädigt, dass sie aufgeforstet werden müssen. Insgesamt sollen bis 2024 über eine Million neue Bäume in lokalen Baumpflanzaktionen wie in Kirchheim gepflanzt werden.
„Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft zählt jeder Beitrag. Als Genossenschaftsbank kommen wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung nach und unterstützen aktiv die Klima-Initiative „Morgen kann kommen“. Damit setzen wir auch dort ein Zeichen für gemeinschaftlichen Klimaschutz, wo wir als Bank verwurzelt sind – in der Region und nah an den Menschen“, so Heinz Fohrer, Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG.
Immobilienpreise deutlich gestiegen: Volksbank Mittlerer Neckar eG präsentiert Immobilienmarktbericht für die Region
Volksbank Mittlerer Neckar eG präsentiert Immobilienmarktbericht für die Region
Die Preise für Eigentumswohnungen und Wohnhäuser in der Region um Esslingen, Kirchheim unter Teck und Nürtingen sind im letzten Jahr erneut deutlich gestiegen – das ist die Erkenntnis des neuen Immobilienmarktberichts der Volksbank Mittlerer Neckar eG. Die umfangreiche Publikation beleuchtet im Detail die Preise und Entwicklungen in den Städten und Gemeinden in der Region. Der Immobilienmarktbericht ist ab sofort kostenfrei online (v-mn.de/immobericht) und als gedruckte Kurzversion in den Filialen und ImmobilienCentern der Volksbank Mittlerer Neckar eG erhältlich.
„Die Preise auf dem regionalen Immobilienmarkt kennen nach wie vor nur eine Richtung: nach oben. Im Schnitt stiegen die Preise für Wohnungen in der Region um ganze 6,5 Prozent an – bei Häusern um mehr als 4 Prozent“, sagt Heinz Fohrer, Vorstandssprecher der Volksbank. „Die europäische Niedrigzinspolitik, der anhaltende Mangel an Wohnraum und die Pandemie haben die Preise 2021 weiter in die Höhe getrieben“, so Fohrer weiter. Für 2022 dürften zudem Faktoren wie die Verteuerungen der Baustoffe und Engpässe bei den Lieferketten sowie die Inflation die Immobilienpreise zusätzlich belasten, vor allem bei Neubauten. Mögliche Zinssteigerungen im laufenden Jahr könnten allerdings zu Preiskorrekturen führen.
Erneut steigende Preise im Esslinger Raum
Im Stadtgebiet Esslingen am Neckar stiegen die Preise im Schnitt um mehr als 5 Prozent. In Ostfildern und Aichwald erhöhten sich die Preise jeweils um rund 4 Prozent. So stieg der durchschnittliche Preis für ein Haus in Esslingen im vergangenen Jahr auf 664.000 Euro, wobei für Neubauten mit mindestens 700.000 Euro gerechnet werden muss. Den größten Preiszuwachs mit einem Plus von fast 10 Prozent verzeichnete der Esslinger Norden. Wohnungen verzeichneten einen Preisanstieg um mehr als 8 Prozent. Für Neubauten und modernisierte Eigentumswohnungen in sehr guter Wohnlage müssen Käufer mit rund 5.695 Euro pro Quadratmeter rechnen.
Die nordwestlichen Stadteile Krummenacker, Neckarhalde, Rüdern und Sulzgries bilden die Ausnahme: Hier stagnierten die Preise auf hohem Niveau – möglicherweise ist hier ein Höhepunkt erreicht. „Auf lange Sicht kann nur die weitere Ausweisung von Neubaugebieten für Entspannung bei den Preisen sorgen. Erfreulicherweise tut sich hier bereits einiges“, sagt Fohrer. Zu erwähnen sind etwa die geplanten Neubaugebiete im Greut, in Hohenkreuz, die „Neue Weststadt“ und das Projekt auf der Flandernhöhe.
Deutlicher Preisanstieg auch im Nürtinger und Kirchheimer Raum
Im Nürtinger Raum erhöhten sich die Haus- und Wohnungspreise um jeweils 7 Prozent. Käufer müssen hier mit mindestens 600.000 Euro für ein Einfamilienhaus rechnen – und beim Quadratmeterpreis für Wohnungen mit bis zu 4.890 Euro. „Nürtingen wird seit Jahren immer attraktiver. Der geplante S-Bahn-Anschluss sowie diverse Neubauprojekte, darunter der ‚Neckarpark‘ und die ‚Neue Bahnstadt‘, werden zu dieser Entwicklung weiter beitragen“, so Fohrer. Immer gefragter sind auch die Gemeinden Wendlingen und Köngen mit ihrer sehr guten Verkehrsanbindung. Hier zogen die Immobilienpreise um mehr als 6 Prozent im vergangenen Jahr deutlich an. Auch im Neckartal, vor allem in Neckartenzlingen und Neckartailfingen sowie im Aichtal, stiegen die Preise erneut – hier kostet ein Einfamilienhaus rund 570.000 Euro.
Mit seiner lebendigen Innenstadt und hoher Kaufkraft bleibt auch Kirchheim unter Teck ein sehr gefragter Wohnort. Die Preise stiegen 2021 erneut um fast 4 Prozent bei Häusern und um mehr als 5 Prozent bei Eigentumswohnungen an. „Obwohl diverse Neubaugebiete geplant und in der Umsetzung sind, bleibt der Wohnraum mittelfristig knapp“, betont Fohrer. Ein Einfamilienhaus kostet in Kirchheim unter Teck mindestens 600.000 Euro. Der Quadratmeterpreis in sehr guten Wohnlagen und bei neuwertigen Wohnungen kann inzwischen bei fast 5.000 Euro liegen.
„Bemerkenswert ist, dass die größte Preissteigerung bei Eigentumswohnungen im Raum Lenningen festzustellen ist: Um fast 10 Prozent stiegen hier die Preise“, hebt Fohrer hervor. Neubauwohnungen in guter Lage kosten bis zu 4.000 Euro.
Immobilienmarktbericht als hilfreiche Grundlage bei allen Planungen
„Unser Immobilienmarktbericht dient auch 2022 all denjenigen, die ein Haus oder eine Wohnung kaufen, mieten oder verkaufen möchten, als verlässliche Orientierungshilfe in einem dynamischen Immobilienmarkt“, unterstreicht Fohrer. „Allerdings: Trotz aller Sorgfältigkeit unserer Publikation kann diese die persönliche Beratung mit einem Experten vor Ort nicht ersetzen“, ergänzt der Vorstandssprecher. Die Immobilien-Spezialisten der Volksbank stehen Interessierten in den ImmobilienCentern in Esslingen am Neckar, Kirchheim unter Teck, Nürtingen, Ostfildern und Wendlingen zur Verfügung.
Ausblick
Für die kommenden Jahre rechnet die Volksbank nur noch mit einem moderaten Anstieg der Preise. „Die Zinswende und damit steigende Bauzinsen werden das Tempo des Anstiegs zumindest dämpfen“, so Fohrer. Der Markt wird sich teilen. Immobilien in sehr guten Lagen sind nach wie vor attraktiv und lassen die Preise weiter, wenn auch deutlich langsamer ansteigen. Durchschnittliche Immobilien oder Immobilien in infrastrukturschwächeren Lagen werden aller Voraussicht nach weniger nachgefragt. Die Preise für Immobilien in diesen Lagen werden eher stagnieren oder zurückgehen. „Ein Unsicherheitsfaktor besteht und das ist die aktuelle politische Lage“, sagt Heinz Fohrer. Der Angriff Russlands auf die Ukraine, steigende Energiepreise, die Inflationsrate und vor allem die gestiegenen Zinsen werden auch Auswirkungen auf die Immobiliennachfrage haben. „Trotz alledem werden Immobilien die wichtigste Sachanlage bleiben und damit einen sehr hohen Stellenwert behalten.“
Vertreterversammlung: Die Presse berichtet aus dem Esslinger Neckar Forum
Erstmals seit 2019 luden wir unsere Vertreterinnen und Vertreter zu einer Vertreterversammlung in Präsenz ein. In einem Pressesiegel haben wir die Berichterstattung für Sie zusammengefasst.
- Zum Pressespiegel gelangen Sie über diesen Link (PDF).
Neubau in Wendlingen: Die Presse berichtet über unseren offiziellen Spatenstich
Über unseren Spatenstich berichteten die regionalen Tageszeitungen ausgiebig. Die Berichte haben wir in einem Pressespiegel für Sie zusammengefasst.
- Zum Pressespiegel gelangen Sie über diesen Link (PDF).
Volksbank Mittlerer Neckar eG sucht Anwärter auf „Sterne des Sports“ 2022: Gesellschaftlich engagierte Sportvereine können sich ab jetzt mit ihren Initiativen bewerben!
Die „Sterne des Sports“, Deutschlands wichtigster Wettbewerb für das gesellschaftliche Engagement von Sportvereinen, ist in eine neue Runde gestartet. Alle Sportvereine aus dem Geschäftsgebiet der Bank können sich wieder mit ihren Initiativen – unter anderem aus den Bereichen Bildung und Qualifikation, Ehrenamtsförderung, Gesundheit und Prävention, Gleichstellung, Integration und Inklusion, Klima-, Natur- und Umweltschutz, Digitalisierung oder Mitgliedergewinnung – für die Auszeichnung bei der Volksbank Mittlerer Neckar eG bewerben.
Mitmachen können alle Sportvereine, die unter dem Dach des DOSB organisiert sind. Dabei geht es nicht um „schneller, höher, weiter“, sondern um Werte wie Fairness, Toleranz und Verantwortung. Im Mittelpunkt stehen das gesellschaftliche Engagement der Sportvereine und der Verdienst ihrer zumeist ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Eine fachkundige Jury wird alle eingereichten Initiativen der Sportvereine aus unserer Region bewerten und über die Vergabe der „Sterne des Sports“ in Bronze entscheiden. Bewerbungen sind bis zum 30. Juni 2022 ausschließlich online auf der Website www.v-mn.de/sds oder unter www.sterne-des-sports.de möglich.
Anerkennung und Wertschätzung auf höchster Ebene
Seit 2004 schreiben die Volksbanken Raiffeisenbanken gemeinsam mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) den Wettbewerb „Sterne des Sports“ erfolgreich aus. Seitdem flossen den teilnehmenden Sportvereinen mehr als 7,5 Millionen Euro in Anerkennung und zur Förderung ihres gesellschaftlichen Engagements zu.
Der Wettbewerb umfasst drei Ebenen: Auf der lokalen Bronzeebene wartet auf den Sieger neben einem Preisgeld von bis zu 1.500 Euro der „Große Stern des Sports“ in Bronze, ausgezeichnet von der Volksbank Mittlerer Neckar eG. Der Gewinner qualifiziert sich für das Finale auf Landesebene. Bei der Preisverleihung „Großen Stern des Sports“ in Silber gehen die Sportvereine in das Rennen um das Ticket zum Bundesfinale der „Sterne des Sports“ in Gold 2022. Beim Bundesfinale zum Jahresbeginn 2023 in Berlin werden die Finalisten im jährlichen Wechsel vom Bundeskanzler oder dem Bundespräsidenten für ihr gesellschaftliches Engagement mit den „Sternen des Sports“ in Gold und der bundesweit Erstplatzierte mit dem „Großen Stern des Sports“ in Gold sowie einem Preisgeld von 10.000 Euro ausgezeichnet.
- Sämtliche Informationen zu den „Sternen des Sports“ 2022 finden sich unter: www.sterne-des-sports.de
Eine starke genossenschaftliche Regionalbank
Die VR Bank Hohenneuffen Teck eG und die Volksbank Mittlerer Neckar eG wollen die Zukunft gemeinsam gestalten.
Angesichts der dynamischen Veränderungen im Finanzdienstleistungssektor wollen die VR Bank Hohenneuffen-Teck eG und die Volksbank Mittlerer Neckar eG im Zuge einer Verschmelzung die Weichen für eine gemeinsame und erfolgreiche Zukunft als eine starke genossenschaftliche Regionalbank stellen.
Der Zusammenschluss der beiden Häuser soll im Jahr 2023 erfolgen. Eine Bündelung der Kräfte ist – so die feste Überzeugung der Vorstände und Aufsichtsräte beider Kreditgenossenschaften – die richtige strategische Antwort auf die künftigen Herausforderungen.
Fusion identischer Herausforderungen
Die geschäftspolitische Ausrichtung der zwei Häuser ist identisch, beide stehen auf einem wirtschaftlich gesunden Fundament. Der angestrebte Zusammenschluss ist eine logische Fortsetzung der strategischen Unternehmens-entwicklung beider Kreditinstitute. „Es ist eine Fusion von zwei erfolgreichen Partnern aus einer Position der Stärke“, unterstreicht Heinz Fohrer, Vorstandssprecher der Volksbank Mittlerer Neckar eG.
Mehr Leistung für die Kunden
Von der größeren Einheit versprechen sich die zwei benachbarten Banken Vorteile für alle Seiten. Bruno Foldenauer, Vorstandssprecher der VR Bank Hohenneuffen-Teck eG: „Im Mittelpunkt stehen unsere Mitglieder mit ihren Zielen und Wünschen. Durch den Zusammenschluss sind wir in der Lage, die dynamischen Veränderungen im Finanzdienstleistungssektor und damit verbundene wachsende Herausforderungen besser zu meistern – wie z. B. Investitionen in das Beratungsangebot oder in die Digitalisierung.“
Mitglieder und Kunden sollen somit künftig ein noch größeres und spezielleres Beratungs- und Betreuungsangebot nutzen können. Zumal sich beide Genossenschaftsbanken als leistungsstarker und verlässlicher Partner der regionalen Wirtschaft und Privatkunden verstehen. Ein wichtiges Ziel ist dabei der Erhalt der Kundennähe und die Stärkung der regionalen Verankerung.
Attraktiver Arbeitgeber
„Für die Mitarbeiter“, so Bruno Foldenauer, „entsteht durch das größere Haus ein noch attraktiverer Arbeitgeber, der interessante berufliche Entwicklungsperspektiven bietet. Die wirtschaftliche Kraft der Bank ermöglicht langfristig sichere Arbeitsplätze.“
„Weil Kreditinstitute durch den Gesetzgeber in Deutschland und Europa zudem vor immer neue Herausforderungen gestellt werden, können wir mit dem Zusammenschluss zu einer genossenschaftlichen Regionalbank diese regulatorischen Anforderungen gemeinsam besser bewältigen und durch die Vermeidung von Doppelarbeiten schließlich auch Kosten senken“, betont Heinz Fohrer. Das Geld soll lieber dort investiert werden, wo Mitglieder und Kunden profitieren: In Beratungszeit, moderne Kommunikations- und Vertriebswege sowie die Unterstützung von Vereinen und Initiativen vor Ort.
Gute Vorbereitung
Nachdem in diesen Tagen die Aufsichtsräte beider Banken in getrennten Sitzungen jeweils einstimmig „grünes Licht“ für weitere Gespräche gegeben haben, werden die Vorstände auch die nächsten Schritte partnerschaftlich und konstruktiv einleiten. Die Mitgliedervertreter wurden bereits schriftlich benachrichtigt, weitere Informationen folgen in den anstehenden Vertreterversammlungen sowie in regionalen Vertreterinformations-Veranstaltungen im ersten Quartal 2023. Über ein Zusammengehen entscheiden dann die Vertreterversammlungen der Banken im Frühjahr 2023.
Die gemeinsame Genossenschaftsbank soll dann (juristisch rückwirkend) zum 1. Januar 2023 entstehen. Im Zuge des Zusammenwachsens werden vor allem die Mitarbeiter beider Häuser einbezogen. „Wir wollen in dem Prozess alle Beteiligten Schritt für Schritt mitnehmen“, betonen die Vorstände.
Mit der erfolgreichen Fusion der zwei Kreditinstitute entsteht eine starke genossenschaftliche Regionalbank im Landkreis Esslingen. Das gemeinsame Institut käme aus heutiger Sicht auf eine Bilanzsumme von rund 5,7 Mrd. Euro. Weitere wichtige Kennziffern: 46 Geschäftsstellen, 178.600 Kunden und 110.874 Mitglieder (genossenschaftliche Anteilseigner) sowie mehr als 700 Mitarbeiter.
120.000 Euro für die Menschen in der Region: Spendenaktion der Volksbank ist gestartet
Der Startschuss für die Spendenaktion „Gemeinsam mehr bewegen“ der Volksbank Mittlerer Neckar eG ist gefallen. Mit insgesamt 120.000 Euro fördert die Genossenschaftsbank auch in diesem Jahr Vereine, gemeinnützige Institutionen und Organisationen im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich in der Region. Bis 31. Mai 2022 können Mitglieder der Volksbank Projekte über die Online-Plattform der Bank vorschlagen, die finanziell unterstützt werden sollen.
„Als Genossenschaftsbank liegen uns die Vereine, Kindergärten, Schulen und viele weitere gemeinnützige Institutionen in der Region am Herzen. Viele unserer Genossenschaftsmitglieder sind bereits in ehrenamtlicher Funktion in diesen für die Gesellschaft so wichtigen Projekten engagiert“, so Heinz Fohrer, Vorstandssprecher der Volksbank.
Ob ein Sonnensegel für den Kindergarten, Beamer und Multimedia-Tablets für den Unterricht, eine neue Küche für das Vereinsheim oder Bambini-Tore für den Sportverein: „Der Kreativität unserer Mitglieder sind bei der Einreichung ihrer Projekte keine Grenzen gesetzt. Wir freuen uns auf zahlreiche vielfältige Projekte“, so Fohrer weiter. Wichtig ist, dass der Verein, die Institution oder Organisation, deren Projekt eingereicht wird, gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Zwecke verfolgt und den Sitz im Geschäftsgebiet der Bank hat. Die Verwendung der Spende darf zudem nur zur Finanzierung konkreter Anschaffungen im Jahr 2022 und nicht zur Kapitalbildung verwendet werden. Die Registrierung und die Einreichung der Projekte funktioniert schnell und einfach über die Internetseite der Volksbank unter v-mn.de/spendenaktion.
Nach Bewerbungsschluss am 31. Mai 2022 entscheidet eine Mitglieder-Jury über die Spendenvergabe. Die ausgewählten Projekte werden mit einer Spende zwischen 500 und 2.500 Euro gefördert. Zugleich stimmen die Mitglieder der Bank über ein Online-Voting über eine zusätzliche Spende für die drei beliebtesten Projekte je Regionalbereich (Esslingen, Kirchheim und Nürtingen) ab.
Projekte für die Ukraine-Hilfe
Mit großer Sorge beobachtet die Bank zudem die aktuelle Situation in der Ukraine und fühlt mit den vielen Millionen Menschen, die um ihr Leben fürchten, auf der Flucht sind und somit auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Daher stellt die Volksbank für Projekte zur Ukraine-Hilfe zusätzlich 25.000 Euro zur Verfügung. Diese werden an gemeinnützige, mildtätige oder kirchliche Institutionen vergeben die sich in der Region oder auch vor Ort in der Ukraine engagieren.
Marktposition weiter gestärkt Gesamtkundenvolumen um 9 Prozent auf 9,8 Mrd. Euro gewachsen
„Der Krieg in der Ukraine und das dadurch ausgelöste Leid der Menschen erschüttern uns zutiefst. Wir nehmen Anteil am Schicksal der ukrainischen Bevölkerung“, sagt Vorstandssprecher Heinz Fohrer zu Beginn der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch, 9. März 2022, in der Volksbank in Esslingen. Die Genossenschaftliche FinanzGruppe hat erste finanzielle Unterstützungsleistungen auf den Weg gebracht.
Zum Geschäftsergebnis: Gut 14 Monate nach dem Zusammenschluss zur Volksbank Mittlerer Neckar eG blickt der Vorstand zufrieden auf das Geschäftsjahr 2021 zurück. „Wir haben versprochen – wir haben geliefert! Wir sind weiter gewachsen, unsere Ziele aus der Fusion haben wir Stand heute zu 80 Prozent erreicht und sind damit voll im Plan. Unsere Mannschaft hat einen tollen Job gemacht und dies alles erst ermöglicht“, so Fohrer.
„Covid-19 hatten wir, wie alle anderen, nicht auf dem Plan. Aber eine Fusion mit drei Banken während einer Pandemie war eine Herausforderung. Um so zufriedener sind wir nicht nur mit dem aktuellen Stand, sondern auch mit der geschäftlichen Entwicklung. Wir sagen allen, die dazu beitrugen, ganz herzlichen Dank“, bekräftigt Fohrer.
Gestiegene Kreditvergabe
Trotz eines konjunkturellen Einbruchs im vierten Quartal 2021 verzeichnet die Volksbank Mittlerer Neckar eG im Jahr 2021 ein dynamisches Finanzierungsgeschäft: Das Plus von 6,5 Prozent oder 183 Mio. Euro auf 3 Milliarden Euro wurde sowohl aus dem Firmenkundengeschäft als auch aus dem Bereich der Immobilienfinanzierungen getragen. Vor allem im Neugeschäft verzeichnet die Bank ein überdurchschnittliches Wachstum. Im vergangenen Jahr vergab die Bank insgesamt 684 Mio. Euro an Neukrediten – ein Wachstum von 9,8 Prozent oder 61 Mio. Euro. Allein im Firmenkundenbereich betrug die Summe an Neukrediten fast 400 Mio. Euro.
Seit Beginn der Pandemie gewährt die Genossenschaft ihren Kunden die Möglichkeit der Tilgungsaussetzung. Für rund 580 Kunden wurden auf knapp 1.000 Darlehen die Tilgungen temporär ausgesetzt. Zum Ende des Geschäftsjahres 2021 war die Tilgung noch bei knapp 80 Darlehen ausgesetzt. „Aus Kundensicht sind wir gerade unter anhaltenden Pandemiebedingungen ein Stabilitätsanker in unserer Region,“ kommentiert Heinz Fohrer die Geschäftszahlen.
Immobilienvermittlung und -finanzierungen: Nachfrage bleibt hoch
Die Nachfrage nach Häusern und Wohnungen in der Region ist ungebrochen stark. Die Preise bewegen sich weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Das hohe Preisniveau hängt unter anderem mit der anhaltenden Knappheit an Wohnimmobilien zusammen. Im Raum Esslingen am Neckar, Kirchheim unter Teck oder Nürtingen ist das Angebot für den Kauf eines Hauses im deutschlandweiten Vergleich deutlich geringer (Quelle: Immobilienmarktbericht der Volksbank Mittlerer Neckar eG).
Grundsätzlich hängen die seit Jahren steigenden Preise auch damit zusammen, dass die Region zum Stuttgarter Einzugsgebiet gehört. Die Landeshauptstadt gehört bundesweit inzwischen zu den teuersten Städten. Insgesamt wurden 285 Mio. Euro an Neukrediten für die Finanzierung von Immobilien im Jahr 2021 vergeben. Für die nächsten sechs bis zwölf Monate rechnet Fohrer mit einem Anstieg der Bauzinsen. Ein weiterer Aspekt für die steigenden Zinsen sind die geplanten Vorgaben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) an die Banken. Ein Grund ist, dass die Kreditinstitute spätestens von 2023 an für Baufinanzierungen einen zusätzlichen Risikopuffer in ihren Bilanzen bilden müssen. „Durch die neuen Auflagen wird es für uns Banken teurer, uns zu refinanzieren“, sagt Fohrer. Er rät gerade in Zeiten steigender Zinsen zu einer langfristigen Zinsbindung.
Zuwachs bei den Kundeneinlagen
Die Kundeneinlagen nahmen um 6,1 Prozent auf 3,4 Mrd. Euro zu. Vor allem im Bereich der kurzfristigen bzw. täglich fälligen Gelder parkten die Kunden ihr Vermögen. Angesichts der anhaltenden Nullzinsphase bei steigender Inflation empfiehlt die Bank, sich unbedingt beraten zu lassen. Bei der klassischen Geldanlage und der steigenden Inflationsrate (2021: im Jahresdurchschnitt 3,1 Prozent) verlieren die klassischen Sparer.
Beratungsbedarf bei Wertpapieren nimmt zu
Der Trend, das Vermögen in andere Anlagemöglichkeiten zu investieren, ist weiterhin ungebrochen hoch. So verzeichnete die Kreditgenossenschaft im vergangenen Jahr ein weiteres Wachstum im Wertpapiergeschäft. Der Wertpapierumsatz wurde gegenüber dem Vorjahr auf über 452 Mio. Euro gesteigert – ein Wachstum um 37 Prozent. „Bezeichnend ist, dass wir bereits im Vorjahr um 40 Prozent gewachsen sind“, so Fohrer.
Als Beimischung ihres Anlageportfolios waren bei den Mitgliedern und Kunden auch Edelmetalle gefragt. Der Verkauf insbesondere von Gold erhöhte sich um 20,7 Prozent auf 13,9 Mio. Euro (2020: 11,5 Mio. Euro). „Damit sind wir klar der Marktführer in diesem Segment.“
Gesamtkundenvolumen und Bilanzsumme gesteigert
Alle Geldanlagen und Kredite zusammen sowie die bei den Partnerunternehmen der Volksbank Mittlerer Neckar eG – hierzu zählen zum Beispiel der Fondsanbieter Union Investment, die R+V Versicherung oder die Bausparkasse Schwäbisch Hall – ergeben zusammen ein betreutes Volumen von 9,8 Mrd. Euro – ein Plus von 8,9 Prozent. Die Bilanzsumme nahm um 11 Prozent auf 4,7 Mrd. Euro zu.
Auszeichnung „BESTE BANK vor Ort“
Für ihre Beratungsqualität wurde die Volksbank Mittlerer Neckar eG im vergangenen Jahr in Esslingen, Kirchheim und Nürtingen erneut ausgezeichnet. Die Gesellschaft für Qualitätsprüfung mbH – eine unabhängige Gesellschaft zur Qualitätsmessung in Banken – führt den verbraucherschutzorientierten Bankentest „BESTE BANK vor Ort“ in über 200 Standorten durch. Kunden erhalten damit einen objektiven Vergleich, welche Bank sowohl höchste Beratungsqualität als auch das beste digitale Angebot bietet. „Über diese Auszeichnung sind wir sehr glücklich. Sie bestätigt uns, dass wir unseren Mitgliedern und Kunden eine top Beratungsqualität bieten“, bekräftigt Fohrer.
Synergieeffekte: Günstigerer Personal- und Sachaufwand stabilisiert Ertragslage
Mit einem Betriebsergebnis vor Bewertung in Höhe von 39,2 Mio. Euro konnte die Kreditgenossenschaft 2021 ein Ergebnis-Plus von 13,6 Prozent erwirtschaften, wenngleich die Einmalkosten aus dem Vorjahr einen Teil davon beitrugen.
„Durch das erfreuliche Wachstum im Kreditgeschäft war es möglich, die Ertragsbasis zu stärken. Das Wachstum hat allerdings nicht ausgereicht, um den negativzinsbedingten Ergebnisbelastungen komplett entgegenzuwirken“, erläutert Fohrer. Das Zinsergebnis ging um 0,1 Prozent auf 69,6 Mio. Euro leicht zurück. Der Provisionsüberschuss inkl. der Erträge aus Zahlungsverkehrsleistungen (z. B. Kontoführungspreise) ging um 1,3 Prozent auf 30,7 Mio. Euro zurück. Grund hierfür war das Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zur Regelung der Preis- und Textänderungen, die in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) verankert sind. In diesen war unter anderem festgelegt, dass Preisänderungen spätestens zwei Monate vor dem entsprechenden Zeitpunkt ihres Wirksamwerdens bei den Verbrauchern vorliegen mussten. Die Zustimmung galt als erteilt, wenn der Verbraucher der angekündigten Änderung nicht vor dem Zeitpunkt des Wirksamwerdens widersprochen hatte.
Nach dem Urteil des BGH vom 27. April 2021 (Az. XI ZR 26/20) reicht diese bisherige Praxis jedoch nicht aus. Der BGH vertritt die Auffassung, dass Kunden ausdrücklich den Änderungen zustimmen müssen. Die Höhe der Entgelte wurde nicht beanstandet. Aufgrund dieser Rechtsprechung hat die Volksbank wie gefordert ihre Preise auf die im Jahr 2018 gültigen zurückgesetzt. Zwischenzeitlich haben mehr als 95 Prozent der Kunden der aktuellen Preisstruktur zugestimmt.
Im Personal- und Sachaufwand konnten durch die Fusion Synergien genutzt und somit die Kosten reduziert werden. Gleichzeitig werden erhebliche Mittel in den Transformationsprozess investiert – mit dem Ziel, einfacher, schneller und möglichst papierlos zu agieren.
Vertreterversammlung am 30. Mai 2022
Der Vertreterversammlung, die am 30. Mai 2022 im Neckar Forum in Esslingen stattfinden soll, wird eine Dividende in Höhe von drei Prozent vorgeschlagen. Ebenfalls wird der Vertreterversammlung vorgeschlagen, den satzungsmäßigen Haftsummenzuschlag zu streichen.
Digitale Leistungen weiter gefragt - der Trend zu Online-Dienstleistungen ist enorm
Aufgrund der Pandemie setzten die Kunden verstärkt auch beim Zahlen im Handel ihr Mobiltelefon, girocard oder Kreditkarte und dabei zu etwa zwei Dritteln das kontaktlose Zahlverfahren ein. Ebenfalls nutzten die Kunden der Volksbank Mittlerer Neckar eG die kontaktlosen Zugangswege zur Bank, sei es per Telefon, E-Mail, Online-Banking, Banking-App oder per Video-Beratung. „Für einfache Serviceleistungen wenden unsere Kunden heute verstärkt die digitalen Lösungen an. Die Service-Nachfrage vor Ort nimmt ab“, berichtet Fohrer.
Neubau Wendlingen: Spatenstich im April 2022 – Mitarbeiter werden aktiv eingebunden
Im April 2022 startet der Bau des neuen Verwaltungsgebäudes in Wendlingen. Nach Fertigstellung finden dort rund 250 Mitarbeiter aus den internen Bereichen ihren Platz in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof/S-Bahn. Der Neubau soll Ende 2024 abgeschlossen sein. „Mit dem Umzug aller Verwaltungsmitarbeiter von derzeit sechs Standorten im Landkreis wird auch der letzte und sehr wichtige Schritt der gemeinsamen Zukunft realisiert. Wir freuen uns, endlich eine Art gemeinsame Heimat zu bekommen.“
Bei der Planung und Umsetzung bindet die Volksbank Mittlerer Neckar eG ihre Mitarbeiter aktiv mit ein. Gemeinsam mit den Bereichs- und Teamleitungen sowie Mitarbeitern wurde in Nutzerworkshops analysiert, wie die Mitarbeiter in den verschiedenen Zentralbereichen der Bank künftig arbeiten und miteinander vernetzt sein wollen. Auf dieser Basis konnten die Architekten einen Entwurf für die bedarfsgerechten und modernen Büroflächen entwickeln. „Weil wir eine Arbeitswelt anstreben, in der alle Mitarbeiter gerne, motiviert und gemeinsam gut zusammenarbeiten sollen, nehmen wir unsere Kolleginnen und Kollegen frühzeitig mit“, so Fohrer.
Vertreter aus der Mitarbeiterschaft werden dabei ihre Kolleginnen und Kollegen über den jeweils aktuellen Stand der Baumaßnahmen informieren und alle für die Zukunft der Arbeitswelt fit machen. Insgesamt beschäftigte die Volksbank Mittlerer Neckar eG letztes Jahr 595 Mitarbeiter. Auf aktive Vollzeitkräfte bezogen waren es 489.
Gesellschaftliches Engagement
Nachhaltigkeit und die Förderung ihrer Mitglieder zählen bei den Genossenschaftsbanken zum Markenkern. Rund 380.000 Euro vergab die Volksbank Mittlerer Neckar eG im letzten Jahr an Spenden- und Sponsoringgelder an Vereine, Schulen und Institutionen in der Region.
Krieg durch Russland und seine Folgen
Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine tritt ein Sanktionspaket der Europäischen Union (EU) in Kraft, dessen Auswirkungen insgesamt noch schwer einzuschätzen sind. Zuversichtlich stimmt, dass quasi die restliche Welt dies verurteilt. Zwar ist die Bedeutung Russlands und der Ukraine als Handelspartner insgesamt überschaubar. Doch hat Russland eine überragende Bedeutung als Exporteur von Erdgas. Rund 55 Prozent der deutschen Gasimporte stammen aus Russland. Sowohl anhaltend hohe Energiepreise als auch ein temporärer Stopp der Gaslieferungen aus der Region würden sich negativ auf die Wirtschaftsentwicklung auswirken und gleichzeitig auch die Verbraucherpreisinflation noch weiter steigen lassen. Die Aktienmärkte befinden sich derzeit auf Talfahrt. „Die weitere Börsenentwicklung kann niemand voraussehen. Insgesamt sind die Finanzmärkte durch den Krieg von einer deutlich höheren Volatilität geprägt.
Aber in Panik zu verkaufen, ist selten ein guter Rat“, so Fohrer. Anlageentscheidungen sollten mit Bedacht getroffen werden. „Es ist sinnvoll, zunächst Ruhe zu bewahren, die Entwicklung zu beobachten und Entscheidungen über eventuelle Änderungen der eigenen Anlagestrategie wohlüberlegt zu treffen.“
Ausblick
„2021 war pandemiebedingt für alle Menschen ein gravierendes Jahr. Für uns galt es, unseren gemeinsamen Weg konsequent weiterzugehen. Unser Geschäftsmodell ändert sich dynamisch und wir sind gut beraten, dies offensiv voranzutreiben. Wir haben keinen Zweifel, dass wir dies auch in den kommenden Jahren mit unserer herausragenden und tatkräftigen Mannschaft schaffen. Die Zeiten sind anstrengend und herausfordernd, aber das Feedback unserer Mitglieder und Kunden gibt uns die Energie dafür“, betont Heinz Fohrer zum Schluss.